2015 wiederholt sich: Ungarische Experten schlagen Alarm

9. November 2022
2015 wiederholt sich: Ungarische Experten schlagen Alarm
International
2
Foto: Symbolbild

Budapest. Die Bilder von 2015 wiederholen sich. Wie bei der damaligen „Flüchtlings“-Lawine steht Ungarn auch diesmal wieder im Brennpunkt des Ansturms und hat mit der Grenzsicherung alle Hände voll zu tun.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Ungarische Experten und Regierungsvertreter schlagen jetzt Alarm. György Bakondi, der Präsidenten-Chefberater für innere Sicherheit, brachte das Thema Migrationsdruck kürzlich im staatlichen Radio Kossuth aufs Tapet. Er wies darauf hin, daß bis Mitte Oktober nicht weniger als 225.000 illegale Migranten an der Grenze zu Serbien vom ungarischen Grenzschutz aufgegriffen worden seien. Zum Vergleich: 2021 seien im gesamten Jahr 122.000 illegale Grenzübertritte registriert worden.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Bakondi verwies auch darauf, daß sich unzählige Migranten augenblicklich im serbisch-ungarischen Grenzgebiet konzentrieren, weil Ungarn die Grenze zu Serbien sehr streng bewacht. Es gebe kaum ein Durchkommen. Nicht zuletzt deshalb ließen sich Migranten immer wieder zu Frusthandlungen hinreißen. Es sei vorgekommen, daß ungarische Grenzschützer mit Waffen bedroht worden seien und der Grenzzaun zwischen Ungarn und Serbien immer wieder beschädigt werde.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Der Direktor des ungarischen Instituts für Migrationsforschung, Viktor Marsai, schlägt gegenüber der regierungsnahen Zeitung „Magyar Nemzet“ ähnliche Töne an. Er macht darauf aufmerksam, daß die Zahl von Migranten seit der sogenannten Flüchtlingskrise 2015/16 nie so hoch gewesen sei wie derzeit. Laut Marsai verschlechtert sich die Lage ständig. „Eines ist sicher: die Inflation, der Hunger und die Energiekrise werden die Menschen außerhalb der europäischen Grenzen dazu bewegen, nach Europa zu strömen”, so der Migrationsexperte. Denn: „Wenn die Situation in Europa schon schlecht ist, wird sie außerhalb des Kontinents noch viel schlechter sein.“

Marsai beziffert die Zahl der Migranten, die sich an der ungarisch-serbischen Grenze zusammendrängen, mit „mehreren Zehntausend“.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Der Experte weiß auch: es habe sich unter illegalen Migranten herumgesprochen, daß man aus vielen Ländern – unter anderem aus Indien und Tunesien – visumfrei nach Serbien fliegen kann. Die Migranten kauften die Flugtickets, landeten in Belgrad und seien binnen kurzem an der ungarisch-serbischen Grenze, die zugleich die Südgrenze der EU sei. „So können sie Zeit und Geld sparen.“.

Marsai warnt auch davor, daß sich weitere Hunderttausende Migranten in Richtung Europa auf den Weg machen könnten, sollte die Türkei ihre Grenzen öffnen. Während die meisten Syrer nicht nach Europa kommen wollten, würden die meisten Afghanen, Iraner, Pakistani und Iraker sofort nach Europa aufbrechen, würde die Türkei die Grenzen öffnen, erklärte Marsai. (mü)

Foto: Symbolbild

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

2 Kommentare

  1. Peter Lüdin sagt:

    Unglaublich!
    Machen gerade Urlaub am Strand von Phuket und haben im Gegensatz zu Österreich noch nicht einen einzigen Asylbetrüger, Kopftücher oder sonstige Nichtsnutze und Sozialhilfeschmarotzer aus Nahost und Afrika gesehen.
    Sehr angenehm.

  2. Det sagt:

    Frau Merkel hat sie 2015 alle eingeladen und Frau Bärbock hat die Einladung erneuert, das ist kein gedöns.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.