Berlin fördert Islamismus: Über 100.000 Euro für salafistischen Imam-Rat

5. November 2022
Berlin fördert Islamismus: Über 100.000 Euro für salafistischen Imam-Rat
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. So wird das nichts mit der „Integration“: die Hauptstadt Berlin finanziert den „Rat Berliner Imame“ mit mehr als 100.000 Euro – obwohl mehrere Mitglieder islamistischen Moscheen angehören.

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Die Sicherheitsbehörden haben die Organisation schon lange im Visier. Im aktuellen Berliner Verfassungsschutzbericht heißt es über den 2014 gegründeten Moscheeverein, daß sich die Erkenntnisse über eine salafistische Ausrichtung „zunehmend verdichtet“ hätten. Regelmäßig werde dort etwa das Konzept „Loyalität und Lossagung“ propagiert: Loyalität für die Treue zu Allah und dem Islam. Und Lossagung als Aufforderung, „sich von Nicht-Muslimen so weit als möglich zu distanzieren, sie zu verachten und ihnen sogar Feindschaft entgegenzubringen“.

Ein Fernhalten der Muslime von den „Ungläubigen“ und eine Spaltung zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen zu fördern, liegt nicht im Interesse des Berliner Senats und ist auch nicht im Sinne der in Deutschland üblichen Integrationspolitik. Doch dadurch läßt sich der rot-rot-grüne Senat nicht irremachen: mehr als 106.000 Euro flossen aus dem Haus von Senator Klaus Lederer (Linke) im vergangenen und in diesem Jahr an den Imamrat. Ziel des Projekts ist es laut Kulturverwaltung, Menschen zusammenbringen, „die sich für die Verständigung zwischen muslimischen Strömungen engagieren wollen“.

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Im Rat Berliner Imame sitzen mehrere weitere Vertreter von Moscheen und muslimischen Vereinen, die in der Vergangenheit von Verfassungsschutzbehörden oder der Bundesregierung als mit der Muslimbruderschaft verbunden und damit als islamistisch eingestuft worden waren.

Bei der Berliner Opposition schrillen denn auch die Alarmglocken. „Man könnte meinen, der Senat nimmt die Gefahren des Islamismus nicht ernst genug“, kritisiert Kai Wegner, Vorsitzender der CDU-Fraktion. Der Senat solle das Geld lieber Vereinen und Gemeinschaften zur Verfügung stellen, „die für ein friedliches Miteinander stehen. Und sich ganz klar zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen.“ Die AfD geht noch weiter und fordert Konsequenzen: „Die Zuschüsse müssen sofort gestoppt werden und dürfen erst wieder fließen, wenn die Vorwürfe ausgeräumt beziehungsweise personelle Konsequenzen gezogen wurden.“

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Das steht nicht zu erwarten. Zwar hat die Senatsverwaltung eine Prüfung angekündigt. Aber von den Grünen kommt kein kritisches Wort. Susanna Kahlefeld, religionspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, hält die „Organisation eines Berliner Rats der Imame (…) religions- und gesellschaftspolitisch für sinnvoll und förderungswürdig“. Die Corona-Krise habe außerdem gezeigt, daß es wichtig sei, auch religiöse Institutionen schnell erreichen zu können, beispielsweise für die Impfaufklärung. (st)

Bildquelle: Flickr/Metropolico.org/CC-BY-SA-2.0

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3 Kommentare

  1. Zugugger sagt:

    Ist doch alles in Ordnung, „… für die Verständigung zwischen muslimischen Strömungen …“ und NICHT zwischen muslimischen und anderen.
    Verfassungsschutz und Bunderegierung warnen? Rassistisch, fremdenfeindlich, sofort aufhören damit!
    Ironie aus.

  2. Meyer sagt:

    Ich bin immer wieder aufs Neue entsetzt über die Dummheit und Naivität dieser rot- grünen Hohlbirnen .Haben diese Leute aus der Geschichte denn Garnichts gelernt ?Sollte einmal der Islam die Macht übernehmen ,so werden diese Steigbügelhalter als erstes beseitigt .Khomeni hat es seinerzeit im Iran doch vorgemacht .

  3. DeSoon sagt:

    Der kulturelle Suizid geht in die nächste Runde.
    Berlin-Baylon in echt!

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