Der Anfang vom Ende des Wirtschaftsstandorts Deutschland: BASF verläßt Europa

1. November 2022
Der Anfang vom Ende des Wirtschaftsstandorts Deutschland: BASF verläßt Europa
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Ludwigshafen. Das Industriesterben nimmt Fahrt auf: der Chemiekonzern BASF, seit 1865 ein Symbol des Industriestandortes Deutschland, bricht seine Zelte in Europa ab und will nach China abwandern.

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Vorstandschef Martin Brudermüller höchstpersönlich teilte die Zäsur der Öffentlichkeit mit: BASF werde seine europäischen Standorte wegen einer dreifachen Belastung aus schleppendem Wachstum, hohen Energiekosten und Überregulierung auf ein „dauerhaft“ geringes Maß herunterfahren. Stattdessen ist die Expansion in China geplant. „Diese herausfordernden Rahmenbedingungen in Europa gefährden die internationale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Produzenten und zwingen uns, unsere Kostenstrukturen schnellstmöglich und auch dauerhaft anzupassen“, erklärte Brudermüller in seiner Mitteilung.

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Der Traditionskonzern BASF mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein hat weltweit 238 Produktionsstätten in 90 Ländern und beschäftigt über 110.000 Mitarbeiter. Eine Verlagerung von Europa nach China wäre ein katastrophales Signal für den Industrie- und Wirtschaftsstandort Europa. Dabei sind die Unternehmenszahlen noch gut – für heuer erwartet BASF einen Umsatz zwischen 86 und 89 Milliarden Euro.

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Experten warnen vor jetzt eingeleiteten Entwicklung, die eine unmittelbare Folge der deutschen Energie- und Sanktionspolitik ist, schon seit längerem. BASF macht nur den Anfang. Aber die Entscheidung des weltbekannten Spitzenkonzerns hat erhebliche Signalwirkung. Das Ende des Wirtschaftsstandorts Deutschland wird jetzt akut. (se)

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2 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Gute Entscheidung
    Weg von den Pipeline-Sprengern

    China ist unsere Rückversicherung.

  2. Spionageabwehr sagt:

    Rückversicherung in China
    BASF durchkreuzt die Absichten der Besatzungsmacht
    welche die Misere gezielt herbeiführt

    Washington will die deutsche Industrie zwingen,
    nach USA zu gehen.
    BASF dreht den Spieß nun um.
    Da wird die US-Marionette Habeck ja wieder was von sich geben.

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