Steve Bannon soll ins Gefängnis: Orbán solidarisiert sich und kritisiert „Hexenjagd“

29. Oktober 2022
Steve Bannon soll ins Gefängnis: Orbán solidarisiert sich und kritisiert „Hexenjagd“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Budapest/New York. Manche sprechen von einem Justizskandal erster Ordnung: am Freitag wurde der zeitweilige Berater des früheren US-Präsidenten Donald Trump, Steve Bannon, zu einer viermonatigen Haftstrafe und einer Geldstrafe über 6500 US-Dollar verurteilt – wegen Mißachtung des Kongresses. Bannon hatte sich einer Vorladung des Kongreßausschusses widersetzt, der den Sturm auf das US-Kapitol im Jahr 2021 untersucht. Das Justizministerium hatte sechs Monate Gefängnis und eine Geldstrafe von 200.000 Dollar gefordert.

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Der ungarische Ministerpräsident Orbán solidarisierte sich nun demonstrativ mit Bannon. „Politik kann häßlich werden. Es tut mir leid, eine politische Hexenjagd gegen einen wahren amerikanischen Patrioten und guten Freund, Steve Bannon, zu sehen“, twitterte Orbán.

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Bannon, Gründer des nonkonformen US-Nachrichtenportals Breitbart, muß seine Haftstrafe zunächst noch nicht antreten, da er während der Berufung gegen seinen Fall auf freiem Fuß bleiben darf. (mü)

Bildquelle: Wikipedia/Gage Skidmore/CC BY-SA 3.0 (Bildformat bearb.)

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