Energiearmut voraus: Vielen fehlt künftig das Geld für eine warme Wohnung

27. Oktober 2022
Energiearmut voraus: Vielen fehlt künftig das Geld für eine warme Wohnung
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Wiesbaden. Schwer vorstellbar in einem Hochindustrieland wie Deutschland: die Zahl der Menschen, die sich in den kommenden Jahren keine ausreichend beheizte Wohnung mehr werden leisten können, steigt unaufhörlich – eine Folge der selbstmörderischen Rußland- und Energiepolitik der Bundesregierung.

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Schon vor Beginn des westlichen Sanktionsregimes gegen Rußland konnten sich über zwei Millionen Menschen in Deutschland keine ausreichend beheizte Wohnung leisten, teilt das statistische Bundesamt mit. 3,2 Prozent aller Deutschen konnten nach eigener Einschätzung ihre Räumlichkeiten im Jahr 2021 aus finanziellen Gründen nicht angemessen beheizen. Das waren 2,6 Millionen Bundesbürger. Betroffen waren vor allem Alleinerziehende und Menschen, die allein leben.

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Die Zahlen dürften angesichts der steigenden Kosten rapide ansteigen. Bereits im Juli warnte das Institut der deutschen Wirtschaft vor einem signifikanten Anstieg von Energiearmut angesichts steigender Energiekosten. Jeder Vierte gebe mehr als zehn Prozent für Energie aus, ermittelte das Institut. Energiearmut werde in zunehmendem Maße auch die Mittelschicht betreffen, warnen die Forscher. Zwischen 2021 und Mai 2022 habe sich der Anteil der von Energiearmut betroffenen Menschen in der unteren Mittelschicht, die über 60 bis 80 Prozent des Medianeinkommens verfügt, auf 41 Prozent verdoppelt. Die Forscher gehen davon aus, daß sich der Trend fortsetzt. (st)

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3 Kommentare

  1. Gelbspötter sagt:

    Gestern, am 04.11.22 liess mich eine beiläufige Aussage im Radio (SR3) aufhorchen:Da wurde eine „grüne“ Behauptung zur Notwendigkeit der Energieeinsparung und zur Ursache “ zu hohen Energieverbrauchs“ zitiert: u.a. seien „die Wohnungen zu gross“. Nachtigall, ich hör Dir trapsen: Offenbar sucht man bereits Begründungen für die Zwangsbelegung von Wohnraum, die Datenerhebung zum Zensus und zur Grundsteuer dürften da von Nutzen sein. Eine prominente Politikerin soll bereits früher einmal geäußert haben, 42m2 Wohnfläche pro Nase seien genug. Dazu kommen demnächst noch Strafen für „Energiesünder“, oder falls man die vorgeschriebenen Idiotien nicht mitmacht oder sie nicht finanzieren kann. Zu den 42m2 wäre noch nachzutragen: Viel zu hoch gegriffen – eine Urne mit 3000 ccm Fassungsvermögen reicht auch, evtl. Überschuss kann ja anderweitig, bspw. zum Streuen bei Glatteis, verwendet werden.

  2. Winnetou Apatschi sagt:

    Wir heizen so wie immer und wir verbrauchen Energie so wie immer. Das tun wir nicht, weil uns egal ist, was das kostet, sondern weil wir schon immer bewusst damit umgegangen sind. Die Quittung kommt bei den nächsten Abrechnungen!!
    ich denke, so wird es vielen gehen.

    Noch 6 bis 12 Monate, dann werden wir den kompletten Wahnsinn am eigenen Leib erfahren: Inflation, Konkurse, kaputte Lieferketten, explodierende Arbeitslosigkeit, kaputte Infrastruktur usw.
    Alle, und wirklich alle alle Weichen dorthin sind gestellt.
    Eigentlich kann man das nur noch durch Krieg vertuschen. Vielleicht deshalb die vielen Kriegserklärungen?: Rußland, China und Türkei?

  3. Spionageabwehr sagt:

    Und Warschau will noch 1.300 Milliarden

    Erst die deutsche Energieversorgung in die Luft jagen
    und dann Geld verlangen.
    Da hat sich Polen selbst den Ast abgesägt.
    Von Deutschland kriegen die nichts mehr.

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