Kampf um Cherson: Täglich ukrainische Verluste bis zu 1000 Tote?

21. Oktober 2022
Kampf um Cherson: Täglich ukrainische Verluste bis zu 1000 Tote?
International
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Foto: Symbolbild

Kiew/Cherson. Noch greifen die ukrainischen Truppen im Raum Cherson mit Vehemenz an – aber der Preis ist hoch. Der neue Oberkommandierende der russischen Truppen in der Ukraine, General Surowikin, bezifferte die ukrainischen Verluste jetzt auf eine Größenordnung zwischen 600 und 1000 Toten täglich. Das wären pro Woche zwischen 4200 und 7000 Tote – die Verwundeten, die erfahrungsgemäß mindestens das Dreifache ausmachen, noch nicht eingerechnet.

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Suworokins Angaben lassen sich nicht von unabhängiger Seite überprüfen. Erst kürzlich war aber der amerikanische Ex-Offizier und Berater Douglas Macgregor zu einer ähnlichen Einschätzung gelangt. Er hatte der russischen Seite in einem Interview eine „sehr kostengünstige Verteidigung“ attestiert, „während sich die Ukraine extrem teure Angriffe leistet“. Die bisherigen Gesamtverluste der Ukrainer veranschlagte Macgregor auf rund 100.000 Tote und 300-400.000 Verwundete.

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Der russische Oberkommandierende erhebt auch schwere Vorwürfe gegen die NATO. Diese fordere Kiew auf, Cherson ohne Rücksicht auf Verluste anzugreifen. Und: „Moskau verfügt über Daten über die Anwendung verbotener Methoden der Kriegführung durch Kiew im Gebiet Cherson.“ Surowikin dazu: „Weitere Maßnahmen in Bezug auf Cherson werden von der sich abzeichnenden militärtaktischen Situation abhängen, die nicht einfach ist, schwierige Entscheidungen sind nicht ausgeschlossen“.

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Zuletzt hatte auch der österreichische Bundesheer-Major Markus Reisner vor einer Eskalation des Kampfgeschehens gewarnt – und vor dem allmählichen Ausbluten der Ukraine. Die ukrainischen Streitkräfte befänden sich laut Reisner bereits in der vierten Mobilisierungswelle: „Das bedeutet, daß auch jeder ab 45 Jahren plus eingezogen wird.“ Selbst wenn der Westen immer mehr Waffen ins Land schickt, werde es „irgendwann keine wehrfähigen Ukrainer mehr geben“. (mü)

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2 Kommentare

  1. hans sagt:

    wenn ich so sehe wieviel wehrfähige Ukrainer mit ihren „Kleinwagen-SUV“ Marke BMW, Benz usw hier herumfahren, dann weiss ich das dort wieder nur der arme „Pöbel“ als Kanonenfutter herhalten darf.

  2. Irmi Kornblum sagt:

    Werden die gehorsam kriegstreiberischen „Grünen“ nun die Frauenquote in der Selenski-Truppe erhöhen und die angelockten Ukrainerinnen nach Hause schicken?

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