Starlink, Putin und die Krim: Welche Rolle spielt Elon Musk im Ukraine-Krieg?

13. Oktober 2022
Starlink, Putin und die Krim: Welche Rolle spielt Elon Musk im Ukraine-Krieg?
International
3
Foto: Symbolbild

Kiew/Austin (Texas). Elon Musk, Tesla-Gründer und mutmaßlich reichster Mann der Welt, sorgt weiter für Gesprächsstoff. Nachdem er zuletzt mit durchaus fundierten Friedensplänen für den Ukrainekrieg ebenso wie den Taiwan-Konflikt in die Schlagzeilen geriet, gerät jetzt sein Starlink-Satellitensystem in den Fokus. Musk hatte zu Beginn des Krieges in der Ukraine Tausende von Starlink-Modulen dorthin geschickt und damit den ukrainischen Behörden und Streitkräften trotz kriegsbedingter Ausfälle zu einem stabilen Internet verholfen. Darüber hinaus leistete Starlink wertvolle Dienste bei der Zielerfassung der ukrainischen Artillerie.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Doch jetzt fallen Musks Satelliten über der Ukraine auffallend oft aus – zumal in Regionen, in denen die ukrainischen Streitkräfte zuletzt Geländegewinne erzielt hatten. In Medienberichten wird bereits über einen „Deal“ zwischen Musk und Kremlchef Putin spekuliert.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Die Gerüchte hat der US-Politikwissenschaftler und Autor Ian Bremmer befeuert, als er auf Twitter von einem Gespräch zwischen Musk und Putin berichtete. Dabei sei es um die Ukraine und die „roten Linien des Kreml“ gegangen. Die Unterhaltung habe unmittelbar vor dem Friedensplan stattgefunden, den Musk in der Vorwoche unterbreitet habe, so Bremmer weiter.

Der Unternehmer reagierte umgehend und widersprach. „Ich habe einmal mit Putin gesprochen. Das war vor 18 Monaten, und es ging um den Weltraum“, so Musk in einem Tweet.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Allerdings habe es tatsächlich eine Anfrage der ukrainischen Regierung gegeben, das Starlink-Netz auch auf die Krim auszudehnen. Musk lehnte das aus Sorge über eine weitere Eskalation ab. Der Unternehmer war darüber hinaus von ukrainischer Regierungsseite ausfällig beschimpft worden, nachdem er seinen Friedensplan vorgestellt hatte. (mü)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

3 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Dear Mr. Musk
    Leave the U.S. immediately!
    Life in danger!
    We need you for reconstruction afterwards.

    Sehr geehrter Herr Musk,
    Verlassen Sie sofort die USA!
    Lebensgefahr!
    Wir brauchen Sie für den Wiederaufbau danach.

  2. Peter Lüdin sagt:

    Wenn der einzige internationale Beistand für Russland nur noch aus Pjöngjang kommt, dann hat V. Putin definitiv den falschen Schachzug gemacht…

  3. Spionageabwehr sagt:

    Vielleicht war Musk
    – wie vielen von uns auch –
    das Präventive dieses Krieges anfangs nicht klar

    Polen (Drei-Meere-Initiative 1991/2021/ Pilsudskis Intermarium 1919)
    trat erst später aus der Deckung.
    Von den jüngsten Terroranschlägen
    – CUI BONO => Anglos & Warschau –
    gar nicht zu reden.

    Ein innovativer Unternehmer wie Musk kann viel mehr
    mit der konstruktiven Neuen Seidenstraße/Eurasien anfangen.
    Als mit jenem destruktiven anglo-polnischen Blockade-Projekt.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.