Habecks Umwelt-GAU: Jetzt schwimmende Ölkraftwerke statt Atomkraftwerken?

13. Oktober 2022
Habecks Umwelt-GAU: Jetzt schwimmende Ölkraftwerke statt Atomkraftwerken?
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin/Hannover. Die Energiepolitik der Ampel-Regierung nimmt immer absurdere Züge an. Jetzt erwägt Bundeswirtschaftsminister Habeck („Grüne“) offenbar, schwimmende Ölkraftwerke in der Nordsee einzusetzen, um den Wegfall von Atomstrom auszugleichen – an dem er aber hartnäckig festhält. Damit würden die Grünen als ehemalige Umweltpartei endgültig ihre letzten Umwelt-Hemmungen über Bord werfen. Die Umweltgefahren für das Nordsee-Biotop sind immens.

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Drei Öl-Kraftwerks-Schiffe („power barges“) an der Nordseeküste könnten demnach bald den Strom ersetzen, den bis zur Abschaltung Ende 2022 der Atommeiler Lingen (Niedersachsen) erzeugt. Habecks Staatssekretär Patrick Graichen (Grüne) bestätigte offiziell, die belgische Firma „Exmar“ habe der Bundesregierung die Schiffe angeboten, um „jeweils bis zu 450 Megawatt elektrischer Leistungen auf Basis von Öl in Deutschland zu installieren“. Das Bundesumweltministerium teilte dazu mit: „Ergänzend kann auch der zukünftige Einsatz von Kraftwerksschiffen eine risikoärmere Alternative sein, die bei Bedarf in Betracht kommt.“

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Konkrete Verhandlungen mit der belgischen Firma werden dem Vernehmen nach noch nicht geführt. Die zuständige Landesregierung in Hannover wisse nur, daß die drei Schiffe  mit je 450 Megawatt Leistung „den CO2-Ausstoß eines mittleren Kohlekraftwerks haben“ – und das mitten im weitgehend naturgeschützten Gebiet der Nordseeküste.

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Umweltschützer, aber auch Fachleute melden prompt Widerspruch an. So kritisiert der Volkswirtschafts-Professor Jan Schnellenbach von der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus: „Habeck setzt hier kurzfristig auf Dreckschleudern, aus denen er langfristig aussteigen will – nur um den grünen Fetisch des Atomausstiegs aufrechtzuerhalten.“ (se)

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8 Kommentare

  1. Winnetou Apatschi sagt:

    Ist das lustig?
    Keine Ahnung! Aber es ist auf jeden Fall Schwachsinn!

    Wenn es in Hessen dunkel wird, bringt es nichts auf der Nordsee eine Kerze anzuzünden. Danach wird man feststellen, dass es in Hessen gar nicht heller geworden ist.

    … Und trotzdem; schaltet die Atomkraftwerke ab, vergrabt den Müll so tief ihr könnt und vergesst, dass es so etwas jemals gegeben hat.

    Atomkraft ist der Packt mit dem Teufel!

  2. […] Drei Öl-Kraftwerks-Schiffe („power barges“) an der Nordseeküste könnten demnach bald den Strom ersetzen, den bis zur Abschaltung Ende 2022 der Atommeiler Lingen (Niedersachsen) erzeugt. Habecks Staatssekretär Patrick Graichen (Grüne) bestätigte offiziell, die belgische Firma „Exmar“ habe der Bundesregierung die Schiffe angeboten, um „jeweils bis zu 450 Megawatt elektrischer Leistungen auf Basis von Öl in Deutschland zu installieren“. Das Bundesumweltministerium teilte dazu mit: (Weiterlesen) […]

  3. Spionageabwehr sagt:

    Hier liegt Habeck ausnahmsweise mal richtig
    AKWs sind im Krieg Angriffsziele

    Und gar nicht mal so sehr der Russen.

    • DeSoon sagt:

      Stuss!
      Schwimmende Ölkraftwerke sind viel leichtere Angriffsziele. Atomkraftwerke haben sehr starke Kernummantelungen. Ein Schiff kann man mit simplen Torpedos und ganz leicht aus der Luft angreifen und versenken.
      Habeck’s Ideen sind fast immer“unausgegoren“ um es sehr höflich auszudrücken.

    • waterboy sagt:

      Auch vom Abklingbecken stillgelegter Kernkraftwerke geht eine gro0e Gefahr aus. Wenn die darin gelagerten Brennelemente bzw. deren Kühlsystem bei einem Angriff getroffen werden, kann es auch zu einer nuklearen Katastrophe kommen. Demnach kann man die Reaktoren zur Sicherstellung unserer Energieversorgung gleich weiterlaufen lassen! Unsere kerntechnischen Sicherheitsstandards sind im weltweiten Vergleich nach wie vor sehr hoch.
      Eine weitere Lösung wäre die Aufhebung der Sanktionen und der Bezug russischen Erdgases. Da scheinen unsere Politiker aber nicht zu kapieren.

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