Gerhard Wisnewski zur US-Strategie in Europa: „Deutschland soll plattgemacht werden“

28. September 2022
Gerhard Wisnewski zur US-Strategie in Europa: „Deutschland soll plattgemacht werden“
National
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Foto: Symbolbild

München. Brisante Enthüllungen: der Bestsellerautor und unabhängige Journalist Gerhard Wisnewski sprach dieser Tage in einem Interview des unabhängigen österreichischen Fernsehsenders AUF1 Klartext und ordnete das aktuelle Geschehen in der Ukraine in einen größeren geopolitischen Kontext ein. US-amerikanische Strategen hätten den Stellvertreterkrieg in Europa von langer Hand geplant, um die europäische und insbesondere die deutsche Konkurrenz auszuschalten.

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Wisnewski spricht geradezu von einer „Weltkrieg-Trilogie“: „Diese Kriegs-Trilogie ist von langem geplant. Deutschland hat einmal ein ganz großes Hoch erlebt nach dem Zweiten Weltkrieg. Das war ein propagandistisches Hoch. Man wollte Deutschland als Schaufenster-Staat gegenüber dem Osten einrichten, in dem Demokratie und Wohlstand herrschen. Nachdem der Osten sich aufgelöst hat, war Deutschland nicht mehr nötig bzw. mußte diese Rolle nicht mehr erfüllen. Deshalb kann man diese Trilogie beenden und Deutschland plattmachen. Darum geht es.“

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Es sei klar, daß die USA ihre geopolitischen Interessen verfolgten und Kategorien wie „Verbündete” dabei keine Rolle spielten. Deutschland sei historisch ein „Prellbock“ und werde nun eingespannt, um gegen Rußland vorzugehen. Daß dabei sowohl Deutschland als auch Rußland Schaden nehmen, sei Teil der Strategie und komme der US-Hegemonie zugute.

Bei alledem seien nicht nur die USA ein Problem, sondern auch das deutsche Regierungspersonal. Die Regierungsmitglieder hätten keinerlei Bezug zur deutschen Identität und fühlten sich dem deutschen Volk auch nicht verpflichtet. Es sei daher nur logisch, wenn sie sich andere Ziele zueigen machten.

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Die Chance für einen Systemwandel oder einen Regimewechsel im Westen sieht Wisnewski nur durch eine vollständige Entfernung der jetzigen Funktionsträger – auf friedlichem Wege, wie er betont. (st)

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5 Kommentare

  1. Walter Gerhartz sagt:

    US-Truppen in der Ostsee

    Kurz vor dem Terroranschlag auf die Pipelines fand zudem ein großes US-Truppenmanöver in der Ostsee statt.

    Beteiligt waren 4.000 Soldaten und zahlreiche Kriegsschiffe. Diese fuhren dabei auch unmittelbar an Bornholm vorbei:

    „Hat etwa ein Uboot, oder ein Kampftaucher einen „Abstecher“ und sich an Nordstream zu schaffen gemacht?“ fragen nun viele kritische Beobachter in den sozialen Netzwerken.

    Noch deutlicher wurde Radek Sikorski, der ehemalige Verteidigungs- & Außenminister Polens, aktuell Mitglied des Europäischen Parlaments: der bedankte sich gestern Abend bei den USA für die Gaslecks an NordStream 1 & 2.

    Damit steht der TÄTER USA fest !!

    • Ali Baba sagt:

      Damit steht der TÄTER USA fest !! Theoretisch ist Russland auch nicht ausgeschlossen; wenn man bedenkt…WER da eigentlich regiert?! ps Herr Wisnewski
      hat nicht Neues gesagt.

  2. Spionageabwehr sagt:

    Russland muss jetzt aufpassen
    Sonst hat es bald wieder einen Falschen Dimitri auf dem Zarenthron sitzen

    Deutschland muss sehen, dass es den Krieg irgendwie übersteht.
    Danach ist Wiederaufbau.

  3. Walter Gerhartz sagt:

    Tja, soviel zur Souveränität von Deutschland.

    USA/NATO führt Krieg nicht nur gegen Russland sondern auch gegen Deutschland!

    Und dafür brauchen die zumindest gegenüber Deutschland auch keine Kriegserklärung abzugeben! Warum? Weil wir keinen Friedensvertrag haben.

    Und unsere Regierungen sind nur Diener der Siegermächte und nicht Diener des Volkes!

    Wir werden alle in Armut und Hunger enden und unsere Führer werden sich ganz schnell ins Ausland verpissen…

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