Städte- und Gemeindebund warnt vor dem Blackout: „Wir sind in keiner Weise vorbereitet!“

13. September 2022
Städte- und Gemeindebund warnt vor dem Blackout: „Wir sind in keiner Weise vorbereitet!“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der „Blackout“, der flächendeckende Stromausfall, ist längst kein Horrormärchen finsterer Verschwörungstheoretiker mehr. Selbst Behörden bis hinauf zur Bundesregierung halten die Gefahr inzwischen für real (verschweigen aber, daß sie hausgemacht und eine Folge der eigenen Katastrophenpolitik ist).

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Jetzt schlägt auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) Alarm und warnt vor einer möglichen Überlastung des deutschen Stromnetzes. Schlimmer noch: die Städte und Kommunen seien nicht entfernt auf ein solches Szenario vorbereitet.

„Die Gefahr eines Blackouts ist gegeben“, sagte DStGB-Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der „Welt am Sonntag“. Realistische Szenarien seien dabei sowohl Hackerangriffe als auch „eine Überlastung des Stromnetzes – etwa wenn die 650.000 in diesem Jahr verkauften Heizlüfter ans Netz gehen, sollte die Gasversorgung ausfallen“. Für diesen Fall will Landsberg flächendeckende Stromausfälle ausdrücklich nicht ausschließen.

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Der DStGB-Chef wird noch deutlicher: die Bundesregierung habe die Lage zwar erkannt, handle aber nur unzureichend. Jeder Bürger müsse sich vor Augen führen, was passiert, wenn kein Strom mehr fließt: „Dann läuft kein Wasser, man kann nicht tanken, nach zwei Tagen kann man sein Handy nicht mehr laden. Wir sind in keiner Weise auf so ein Szenario vorbereitet!“.

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Dabei wäre der „Blackout“ nur ein besonders drastisches Szenario. Weniger drastische Szenarien wie Strom- oder Gasmangel werfen längst ihre Schatten voraus. So warnte der Paritätische Wohlfahrtsverband unlängst, daß infolge der explodierenden Energiekosten „soziale Einrichtungen und Dienste in einem noch nicht gekannten Ausmaß in ihrer Existenzgrundlage bedroht“ seien. Alten- und Pflegeheime etwa geraten durch die rasant steigenden Kosten unter Druck. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (BPA) prognostiziert, daß „diese Krise einige Anbieter ihre Existenz kosten wird, weil die Belastungen aus steigenden Energiekosten, allgemeiner Teuerung und dem allgegenwärtigen Fachkräftemangel nicht mehr zu stemmen“ seien. Und das alles ist erst der Anfang. (rk)

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