Österreichische Ex-Außenministerin im Exil: Unterstützung vom Kreml-Sprecher

7. September 2022
Österreichische Ex-Außenministerin im Exil: Unterstützung vom Kreml-Sprecher
International
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Foto: Symbolbild

Wladiwostok. Prominente Schützenhilfe: die ehemalige österreichische Außenministerin Kneissl, die sich in ihrer Heimat einem Kesseltreiben ausgesetzt sieht, wurde jetzt von Kreml-Sprecher Dmitri Peskow in Schutz genommen. Am Rande des „Östlichen Wirtschaftsforums“ in Wladiwostok, an dem die Ex-Politikerin in diesen Tagen teilnimmt, erklärte Peskow, die russische Regierung beurteile die „Hetzjagd auf Kneissl“ negativ und sehe sie als „Indikator für eine nicht gesunde Gesellschaft“.

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Kneissl hatte im August 2018 für viel Gesprächsstoff gesorgt, weil sie zu ihrer Hochzeit auch Kremlchef Putin eingeladen hatte. Nach dem Ende ihrer Ministerkrarriere gehörte sie dem Aufsichtsrat des russischen Rosneft-Konzerns an.

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Kneissl erklärte in Wladiwostok auch, warum sie nicht nach Rußland, sondern in den Libanon übersiedelt ist. „Ich habe nicht nach Rußland übersiedeln können, obwohl ich ein bißchen Russisch spreche.“ Sie spreche aber besser Arabisch, kenne den Libanon und habe dort Freunde. Dies sei sehr wichtig, sagte die frühere österreichische Außenministerin. Sie stehe in ihrer Heimat „jenseits des Gesetzes“ und habe Europa deshalb verlassen.

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Kremlsprecher Peskow wollte nicht ausschließen, daß es in Wladiwostok auch zu einer Begegnung mit Präsident Putin kommt. Dieser soll am Mittwoch eine Rede beim „Östlichen Wirtschaftsforum“ halten. (mü)

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