Bern/Berlin. Während in den meisten Ländern der Welt längst Entwarnung gilt, treibt der Corona-Irrsinn in Deutschland immer noch krude Blüten. Erst dieser Tage wurde die neue, für das Winterhalbjahr geltende Neufassung des Infektionsschutzgesetzes verabschiedet, die für weite Teile des öffentlichen Raums, darunter auch für alle öffentlichen Verkehrsmittel, wieder einen Maskenzwang vorsieht. Er soll auch in Flugzeugen gelten.
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Doch dieser Tage protestierte sogar die Lufthansa. Und ausländische Fluglinien kümmern sich einfach nicht um die deutschen Vorschriften.
Auch Swiss, eine Lufthansa-Tochter, erklärte jetzt offiziell, daß man nicht nur bei den meisten internationalen Flügen auf die Maskenpflicht verzichtet – sondern auch auf Flügen von und nach Deutschland. Die deutschen Bestimmungen sehen hierfür ausdrücklich die Maskenpflicht vor.
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Ein Swiss-Sprecher sagte dazu: „Eine Maskentragepflicht besteht derzeit lediglich auf unseren Flügen ab Zürich nach Indien sowie Singapur, auf dem Rückweg besteht keine Pflicht.“ Den Verzicht auf Masken bei Flügen von und nach Deutschland erklärte der Sprecher wie folgt: „Unsere Flugzeuge sind in der Schweiz immatrikuliert, somit gilt an Bord auch die Schweizer Gesetzgebung.“
Tatsächlich haben sowohl die Europäische Luftsicherheitsagentur EASA als auch die EU-Gesundheitsbehörde ECDC ihre frühere Empfehlungen, Masken in Flugzeugen und Flughäfen zu tragen, zurückgezogen. (rk)
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