Forsa-Umfrage: Unterstützung der Deutschen für die Ukraine-Politik der Bundesregierung schwindet

2. September 2022
Forsa-Umfrage: Unterstützung der Deutschen für die Ukraine-Politik der Bundesregierung schwindet
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Eine herbe Klatsche für Scholz, Baerbock und Co.: einer aktuellen Umfrage zufolge schwindet die Unterstützung der Deutschen für den Ukraine-Krieg und die Politik der Bundesregierung spürbar. Stattliche 77 Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, daß der Westen Verhandlungen über eine Beendigung des Ukraine-Krieges aufnehmen sollte. Das geht aus einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Forsa für das RTL/ntv-„Trendbarometer“ hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Nur 17 Prozent sind der Meinung, der Westen solle das nicht tun.

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87 Prozent der Befragten halten es außerdem für richtig, daß westliche Regierungschefs weiterhin mit dem russischen Präsidenten Putin sprechen. Nur 11 Prozent fanden das nicht richtig. Dieses Meinungsbild ist eine klare Absage an die Haltung der Bundesregierung, die von Verhandlungen mit Moskau nichts wissen will. Erst dieser Tage hatte Bundesaußenministerin Baerbock erklärt, Deutschland werde die Ukraine erforderlichenfalls noch jahrelang mit Waffenlieferungen unterstützen.

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Immerhin 25 Prozent der Deutschen sind der Forsa-Umfrage zufolge der Ansicht, die Bundesregierung tue zuviel für die Ukraine. Genauso viel, nämlich 26 Prozent, finden dagegen, daß die Bundesregierung zu wenig unternimmt. 43 Prozent halten den Umfang der Unterstützung für gerade richtig.

Beim Thema „schwere Waffen“ ist das Meinungsbild dann wieder eindeutig: fast zwei Drittel der Deutschen, 62 Prozent, sprechen sich gegen die Lieferung von mehr schweren Waffen an die Ukraine aus. Nur knapp ein Drittel der Bundesbürger befürwortet das.

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In der Umfrage spiegeln sich offenbar bereits die explodierenden Energiepreise und zahlreiche weitere Einschränkungen wider, die eine unmittelbare Folge der westlichen Ukraine-Politik sind. Während die Politik nicht müde wird, von den Deutschen Opfer für die Ukraine zu bringen, ist eine wachsende Mehrheit der Bundesbürger dazu offenbar nicht mehr bereit. (rk)

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5 Kommentare

  1. r.b. sagt:

    Ist eigentlich von der Bundesregierung für „Frieren für Selenskyj“ eine Art „Ostmedaillie“ (WK 2, Winterschlacht im Osten) für die Bürger geplant?

  2. hans sagt:

    schon wieder eine manipulierte Umfrage………..
    Warum fagen die nicht einfach mal, wer denn gern sein Geld den ukainischen Oligarchen schenken will, ohne diese deutsche reGIERung dazwischen zuschalten?
    sofort würde kaum noch jemand für eine Untersützung sein.

  3. Winnetou Apatschi sagt:

    Was wir (das deutsche Volk) möchte, interessiert in dieser Regierung eh niemanden.
    Diese Baerbock spricht davon, dass es sie nicht interessiert, was ihre Wähler denken.
    Aber sie vertritt nicht nur ihre Wähler, sondern die Interessen das deutschen Volkes. Und da interessiert sie überhaupt nicht.

    • Frank Karl Patzer sagt:

      Leider trifft das nicht nur auf Baerbock , sondern auf unsere komplette Regierung zu !!!Wir müssen hilflos zuschauen wie unsere hochdotierten , für das Vaterland Deutschland vereidigten Beamten , eigentlich nur an das Ukrainische Volk denken !
      Evtl. sollten die den Länderstatus wechseln !?

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