Ungarischer Parlamentspräsident: Überstaatliche Private wollen die Nationalstaaten abschaffen

25. August 2022
Ungarischer Parlamentspräsident: Überstaatliche Private wollen die Nationalstaaten abschaffen
International
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Foto: Symbolbild

Budapest/ Želiezovce. In einer Grundsatzrede bei der ungarischen Minderheit in der Slowakei hat der ungarische Parlamentspräsident László Kövér in Želiezovce (deutsch: Zelis, ungarisch: Zselí) mit der Politik der Globalisierung abgerechnet. Mit Blick auf die spezielle Situation im Karpatenbecken erklärte Kövér, daß die verschiedenen dort ansässigen Nationen noch nie so sehr auf Konsens und Zusammenarbeit angewiesen waren wie in der nahen Zukunft. Eine aktuelle „Bedrohung der Nationen“ bestehe darin, daß „als Folge der Konzentration von Kapital und Technologie supranationale und überstaatliche Mächte mit privaten Interessen global organisiert und entstanden sind, die die Nationalstaaten in der gesamten westlichen Welt abschaffen wollen“.

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Für Europa bedeutet dies: „Globale private Mächte, typischerweise außerhalb Europas, wollen die Europäische Union in die Vereinigten Staaten von Europa, in eine Föderation oder sogar in ein Imperium verwandeln, in dem alle derzeitigen EU-Nationalstaaten, einschließlich der Slowakei und Ungarn, ihre Selbstbestimmung und Handlungsfreiheit vollständig verlieren.“

Ziel dieser Bestrebungen sei es, daß diese „privaten Mächte sich dauerhaft und ausschließlich die materiellen und geistigen Ressourcen der Mitgliedstaaten aneignen“. Nach Kövérs Auffassung sei „die einzige wirksame Waffe zur Selbstverteidigung der Nationalstaaten gegen die Finanzmacht des Globalismus: deren kreative und schöpferische Kraft der nationalen Identität”.

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László Kövér gehörte 1989 zu den Gründungsmitgliedern der heutigen ungarischen Regierungspartei Fidesz. Seit 1990 ist er Abgeordneter im ungarischen Parlament, seit 2010 dessen Präsident. (mü)

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Ein Kommentar

  1. ...als Antwort sagt:

    Wunschdenken

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