Illegalen-Ansturm über griechischen Grenzfluß Evros: 1500 Migranten an einem Tag

22. August 2022
Illegalen-Ansturm über griechischen Grenzfluß Evros: 1500 Migranten an einem Tag
International
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Foto: Symbolbild

Athen/Istanbul. Die griechisch-türkische Grenze wird wieder einmal zum Asylanten-Einfallstor nach Europa: einen solchen Ansturm Illegaler wie derzeit hat es lange nicht mehr gegeben. Allein am vergangenen Donnerstag versuchten 1500 „Flüchtlinge“ von der Türkei aus über den Grenzfluß Evros in den EU-Staat Griechenland zu gelangen. Das berichtete der griechische Bürgerschutzminister Takis Theodorikakos am Wochenende. Die Migranten wurden abgewiesen.

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Auch die EU-Grenzschutzagentur Frontex verzeichnet steigende Zahlen. Die Zahl der illegalen Grenzübertritte von der Türkei nach Griechenland und Bulgarien habe in den ersten sieben Monaten gegenüber dem Vorjahr um 133 Prozent auf 22.601 zugenommen.

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In Griechenland entfällt etwa die Hälfte der irregulären Übertritte auf die Landgrenze zur Türkei, die im nordgriechischen Thrakien größtenteils entlang des Flusses Evros verläuft. Diesen Weg wählen die Schleuser immer häufiger, seit die griechische Küstenwache ihre Patrouillen entlang der Seegrenze in der Ägäis verstärkt hat. Um den Zustrom an der Landgrenze zu stoppen, will Griechenland jetzt auch hier die Sperranlagen ausbauen.

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Der griechische Migrationsminister Notis Mitarakis sagte am Wochenende, er sei nicht für ein „geschlossenes Europa“. Aber man könne es „nicht der Entscheidung der Schleuser überlassen, wer reindarf“, so der Minister. Die Türkei sei ein sicheres Drittland. (mü)

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