Handwerker wehren sich gegen Sanktionspolitik: „Wollen Lebensstandard nicht für die Ukraine opfern!“

22. August 2022
Handwerker wehren sich gegen Sanktionspolitik: „Wollen Lebensstandard nicht für die Ukraine opfern!“
National
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Foto: Symbolbild

Halle. Der Widerspruch gegen die selbstmörderische Ukraine- und Sanktionspolitik der  Bundesregierung wird lauter. Jetzt hat ein Verband mitteldeutscher Handwerksbetriebe in einem Brandbrief an Bundeskanzler Scholz ein Ende der Rußlandsanktionen gefordert und argumentiert dabei mit drohenden Wohlstandsverlusten in der Bevölkerung als Folge des aktuellen politischen Kurses.

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Die 16 Unterzeichner kommen aus verschiedenen Innungen und berufen sich auch auf Gespräche mit ihren Kunden: in ihrem offenen Brief fordert die Kreishandwerkerschaft Halle-Saalekreis in Sachsen-Anhalt zudem, Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine aufzunehmen.

„Wir als Handwerker wissen aus vielen Gesprächen mit unseren Kunden, daß die breite Mehrheit nicht gewillt ist, für die Ukraine ihren schwer erarbeiteten Lebensstandard zu opfern. Es ist auch nicht unser Krieg!“, heißt es in dem Schreiben – und dann in direkt an Kanzler Scholz gewandt: „Wollen Sie der Kanzler sein, der Deutschland in den Ruin getrieben hat. Wollen Sie wirklich Ihr Land opfern?“

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Zwar kritisieren die Handwerker den russischen Angriff als „klaren Verstoß gegen Artikel 2 der UN-Charta“. Allerdings mache man sich „Sorgen um die Zukunft unserer Kinder und Enkel, Sorgen um den Fortbestand unserer Betriebe, Sorgen um unser Land“.

Außerdem könne bei der Ukraine nicht von einem lupenreinen demokratischen Staat gesprochen werden, heißt es weiter. Dabei berufen sich die Handwerker auf eine Veröffentlichung der Korruptionsbekämpfungsorganisation Transparency International, in der das Land 2021 bei der Korruption Platz 122 belegte – kein anderes europäisches Land schneide schlechter ab. „Und dafür wollen Sie Deutschland aufs Spiel setzen?“, kritisieren die Unterzeichner des Brandbriefes.

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Wenn die Preise weiterhin stiegen, werde „Otto Normalverdiener“ seinen Lebensunterhalt bald nicht mehr bezahlen können, warnen die Handwerker. Dann würden auch ganz normale, notwendige Handwerksleistungen unerschwinglich, was wiederum zu Entlassungen und Schließungen von Betrieben führen werde. (rk)

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