„Bloomberg“ prognostiziert: Deutschland droht die De-Industrialisierung

22. August 2022
„Bloomberg“ prognostiziert: Deutschland droht die De-Industrialisierung
Wirtschaft
5
Foto: Symbolbild

New York/Berlin. Noch eine Horrormeldung zur Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland: nach Einschätzung des US-Wirtschaftsnachrichtendienstes „Bloomberg“ droht Deutschland als Folge von Inflation und explodierenden Gaspreisen die De-Industrialisierung.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Eine umfassende Energiekrise könnte den deutschen Industriesektor ernsthaft gefährden, da die Hersteller von Autoteilen, Chemikalien und Stahl mit Energiepreisen kämpfen, die fast jeden Tag neue Höchststände erreichen, berichtete „Bloomberg“ am Freitag.

„Die Energieinflation ist hier viel dramatischer als anderswo“, zitiert das Portal Ralf Stoffels, den Vorstandsvorsitzenden von BIW Isolierstoffe, einem Hersteller von Silikonteilen für die Automobil-, Luftfahrt- und Haushaltsgeräteindustrie. Stoffels befürchtet eine „allmähliche Deindustrialisierung der deutschen Wirtschaft“.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

„Die Preise stellen für viele energieintensive Unternehmen, die im internationalen Wettbewerb stehen, eine große Belastung dar“, zitiert „Bloomberg“ außerdem Matthias Ruch, den Sprecher des weltweit zweitgrößten Chemieproduzenten Evonik Industries.

Die Gaslieferungen aus Rußland, Deutschlands größtem Energielieferanten, sind in den letzten Monaten infolge technischer Probleme und der selbstgemachten Sanktionspolitik stetig zurückgegangen, die Preise explodiert. Ein Ende der Entwicklung ist nicht abzusehen. (mü)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

5 Kommentare

  1. Berggold sagt:

    Genau das hat die USA seit langem systematisch der D.-Politik abverlangt
    – und jetzt „Prophezeiungen“ oder eher die Zugabe dessen.
    Nur wollten sie doch einen leicht lenkbaren EU-Einheitsstaat – was wird aus dem Ziel,
    geht D. unter, dann auch die 27-EU-Staaten.
    Und Amiland verliert dann seine Kolonie + Absatzmarkt.

  2. Jürgen Rossel sagt:

    Morgenthau Plan tritt in Kraft!

  3. Wolfsrabe sagt:

    Bitte nicht vergessen: Die Deindustrialisierung oder der Verlust der Wirtschaftskraft war nicht der Anfang und ist auch nicht das Problem! Der seelisch krankende, ja sterbende Volk ist das, was alles weitere verursacht und das ist auch am gefährlichsten – und dieser traurige Zustand ist schon wesentlich weiter fortgeschritten.

  4. hans sagt:

    Ja Deutschland wird durch die eigene Politkaste ruiniert………..
    aber haben die Herren über Deutschland eigendlich begriffen das damit auch ihr Konstrukt EUdSSR kolabieren wird ?

  5. Spionageabwehr sagt:

    Es war die USA-Rgierung
    die das Aus von Nordstream 2 befohlen hat

    Und jetzt kommt aus USA also die „Prognose“
    dass Deutschland deindustrialisiert wird?

    Damit wird auch ein großer tributpflichtiger US-Vasall ausfallen.
    Das hat man in Washington natürlich alles bedacht.

    Oder rechnet man mit dem Absturz des Anglo-Imperiums schon vorher?
    Das wäre wiederum realistisch.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.