Unqualifiziert und unbrauchbar: Frankfurter Flughafen will keine türkischen Aushilfskräfte

21. August 2022
Unqualifiziert und unbrauchbar: Frankfurter Flughafen will keine türkischen Aushilfskräfte
National
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Foto: Symbolbild

Frankfurt/Main. Noch vor wenigen Wochen wollte die Bundesregierung dem Chaos an deutschen Flughäfen mit einer unkonventionellen Idee abhelfen: mindestens 1000 Aushilfskräfte sollten angeheuert werden – in der Türkei. Es sollte unter anderem Vergünstigungen beim Erhalt einer deutschen Arbeitserlaubnis geben, damit die türkischen Aushilfskräfte so rasch als möglich anfangen könnten.

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Lange war über das Projekt in den Medien nichts mehr zu hören. Jetzt meldete sich der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport mitten im Sommerloch mit einer überraschenden Mitteilung: man werde keine neuen Aushilfskräfte aus der Türkei anwerben. Die über einen Personaldienstleister aus dem Land angebotenen Arbeiter verfügten nicht über die erwarteten Qualifikationen, sagte der Sprecher. „Intensive Gespräche mit den türkischen Personaldienstleistern und detaillierte Prüfungen zugesendeter Personalunterlagen haben gezeigt, daß das tatsächliche Qualifikationsniveau vielfach deutlich unter unseren geforderten Minimalanforderungen liegt“, teilte Fraport mit.

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Mitte Juni hatte „Fraport“ aufgrund von Personalengpässen auch Mitarbeiter aus der Verwaltung bis hin zum Vorstand bei der Abfertigung eingesetzt. Insgesamt waren Tausende Flüge gestrichen worden, weil Arbeitskräfte fehlten – die während der Corona-„Pandemie“ unter anderem wegen der Impfpflicht gekündigt und sich andere Berufe gesucht hatten. Die Flughafenbetriebsräte schätzten den Gesamtbedarf an nun fehlendem Personal auf rund 5.500 Mitarbeiter bundesweit. Diese fehlen zwar noch immer. Fest steht jetzt aber, daß sie nicht aus der Türkei kommen werden. (rk)

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Ein Kommentar

  1. Berggold sagt:

    was für eine Überraschung – diese Erfahrung macht der Mittelstand seit 2015

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