Grüne mögen „Rammstein“ nicht: Mega-Konzert in München findet nicht statt

20. August 2022
Grüne mögen „Rammstein“ nicht: Mega-Konzert in München findet nicht statt
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Ein glatter Fall von „cancel culture“ – aber es soll nicht so aussehen. In München wird die Band „Rammstein“ nun nicht zu Silvester aufspielen. Zwar hatte der Münchner Stadtrat das projektierte Superkonzert, das bis zu 145.000 Gäste zur Jahreswende nach München locken sollte, mehrheitlich mit den Stimmen von CSU, SPD und FDP durchgewinkt. Doch nun sagte der Veranstalter, die Leutgeb Entertainment GmbH, das geplante Mega-Event auf der Theresienwiese kurzerhand ab.

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Die offizielle Verlautbarung führt behördliche Auflagen durch Vertragsmodalitäten, Planungsprobleme und Sicherheitsanforderungen an, die man in der kurzen Zeit bis Jahresende nicht habe stemmen können.

Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Tatsache ist, daß im Vorfeld vor allem die Grünen, insbesondere deren lautstarke Frontfrau Katharina Schulze, energisch gegen den Rammstein-Auftritt Front machten. In einem offenen Brief an den bayerischen Innenminister Herrmann (CSU) machte die Grünen-Chefin im Bayerischen Landtag erhebliche Bedenken geltend und sorgt sich geradezu rührend um die „körperliche Unversehrtheit und Gesundheit der potenziellen Konzertbesucher*innen und Bürger*innen“.

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Hierauf meldete plötzlich auch das bayerische Innenministerium Bedenken an. Dann zog der Veranstalter die Notbremse.

Beobachter der Münchner Szene stellen sich jetzt die Frage, ob die Grünen auch mobilisiert hätten, wenn sich statt „Rammstein“ stramm linke Vorturner wie etwa die Toten Hosen, Herbert Grönemeyer oder Feine Sahne Fischfilet angesagt hätten… (rk)

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4 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Die deutsche Rockband ‚Rammstein‘ polarisiert. Ihre Songs sind nichts für „Weicheier“. Bei einigen ihrer Texte wird klar, weshalb die linken Multi-Kulti-Grünen diese Band nicht mögen. So heißt es in ihrem Song ‚Mein Land‘: „Ihr seid hier in meinem Land!“ („Ihr“ steht für ungebetene fremde Gäste, „in meinem Land“ steht für Deutschland). Und an anderer Stelle: „… hier ist nichts mehr frei!“, was sich bezieht auf den nicht enden wollenden Strom von sogenannten „Flüchtlingen“.
    In ihrem Song ‚Amerika‘ weisen sie darauf hin, wie die Mentalitäten und Kulturen der Völker der Welt durch den omnipräsenten Einfluß der US-amerikanischen Pseudo-Kultur entfremdet und damit zerstört werden.

    Wenn die Grünen-Frontfrau K. Schulze gegen den Auftritt der Rockband ‚Rammstein‘ „erhebliche Bedenken“ geltend macht, dann doch nur, weil ‚Rammstein‘ nicht links ist. Die „Besorgnis“ dieser Grünen-Frau um die Gesundheit der potentiellen Konzertbesucher ist nichts anderes als vorgetäuscht!

    Und daß das bayerische Innenministerium sich den links-grünen „Bedenken“ angeschlossen hat, ist in meinen Augen geradezu erbärmlich!

    • Bernd Sydow sagt:

      Eine Korrektur, wenn auch verspätet:

      Im Song heißt es nicht „Ihr seid hier in meinem Land!“, sondern „Du bist hier in meinem Land!“, und zur Bekräftigung gleich hinterher „Mein Land!!!“.

  2. hans sagt:

    das war doch klar, das RAMMSTEIN nicht in München erwünscht ist.

  3. DeSoon sagt:

    München -offene Weltstadt mit Herz. Oder doch nur das größte Dorf der Welt?

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