Geburtenrückgänge im zweistelligen Bereich: Ist die mRNA-Impfung schuld?

18. August 2022
Geburtenrückgänge im zweistelligen Bereich: Ist die mRNA-Impfung schuld?
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Bern/Brüssel. In zahlreichen Ländern häufen sich die Berichte über einen beispiellosen Geburtenrückgang. In der Schweiz etwa ist der Rückgang der stärkste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1871. Dem Datenmaterial des Schweizerischen Bundesamtes für Statistik (BfS) ist im Vergleich zu den Durchschnittswerten der Jahre 2019 bis 2021 für den Zeitraum von Januar bis Mai 2022 ein Geburtenrückgang von 13,1 Prozent zu entnehmen. Im Vergleich der Monate Januar bis Mai 2022 mit dem Vorjahreszeitraum 2021 beträgt der Rückgang sogar 15,1 Prozent. Den bisher stärksten Rückgang der Lebendgeburten erlebte die Schweiz 2001 mit 8 Prozent. Schwankungsbreiten von wenigen Prozenten sind für die Statistiker der Normalfall – aber Abweichungen im zweistelligen Bereich sind auffällig und ungewöhnlich.

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Der plötzliche Rückgang der Lebendgeburten in besorgniserregendem Ausmaß ist auch in anderen europäischen Ländern zu beobachten. In Deutschland beträgt der Rückgang im bisherigen Jahr 2022 10,8 Prozent. In den Niederlanden wird ein Geburtenrückgang im ersten Halbjahr 2022 von 11 Prozent gemeldet, in Großbritannien von 9 Prozent.

Die Experten sind ratlos. Denn besonders auffallend sind sowohl der plötzliche und zeitgleiche Beginn der Geburtenrückgänge mit Jahresbeginn 2022 als auch sein zweistelliges Ausmaß.

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Ein böser Verdacht drängt sich auf, der natürlich in der etablierten Medienberichterstattung mit keiner Silbe erwähnt wird: der Geburtenrückgang könnte etwas mit der Corona-Impfung zu tun haben, die in Europa rund ein Jahr früher – zur Jahreswende 2020/21 – einsetzte und im Frühjahr Fahrt aufnahm. Der Luzerner Gesundheitsökonom Prof. Dr. Konstantin Beck sagt dazu: „Die Vermutung – die Covid-19-Impfung sei der Auslöser der Geburtenrückgänge – ist schon allein aus Mangel an anderen Vermutungen berechtigt.“

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Allerdings könne der Nachweis mit so „groben“ Daten wie den Impfquoten nicht erbracht werden. Die Impfquoten schwankten bei den 20- bis 49jährigen Menschen zwischen 65 Prozent und 41 Prozent, also um 24 Prozent. Entscheidend sei aber das Impfverhalten der Väter und Mütter, die nicht einmal zwei Prozent der Erwachsenen ausmachten. Diese Zahl ist zwölfmal kleiner als die Schwankung in der Impfquote.

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Der Luzerner Gesundheitsökonom fügt hinzu: „Es ist also durchaus möglich, daß sich in der Population mit 41 Prozent Impfquote auch alle werdenden Eltern geimpft haben, während in der Population mit 65 Prozent die werdenden Eltern fehlen. Das Verhalten der werdenden Eltern muß überhaupt nicht mit der Impfquote korreliert sein. Auch wenn die Hypothese, die Covid-19-Impfung sei für den Geburtenrückgang verantwortlich, hohe Plausibilität hat. Denn was sonst war im Jahr 2021 anders in den Jahren 2000 bis 2020?“ (mü)

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