Düsseldorf. Aktuelle Zahlen zum Bevölkerungsaustausch in Deutschland – diesmal aus dem größten Bundesland Nordrhein-Westfalen. Dort sind an 994 Grundschulen – hauptsächlich im Ruhrgebiet – Kinder ohne Migrationshintergrund inzwischen in der Minderheit. An 54 Grundschulen liegt der Migrantenanteil zwischen 90 und 100 Prozent. An weiteren 227 sind es 75 bis 90 Prozent.
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Die AfD-Landtagsabgeordneten Carlo Clemens und Enxhi Seli-Zacharias hatten die Landesregierung nach dem Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund an Grundschulen in NRW gefragt. Die Antwort läßt erkennen, daß die Tage der deutschstämmigen Mehrheitsbevölkerung im bevölkerungsreichsten Bundesland definitiv vorbei sind.
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Für das Leistungsniveau der Schüler bedeuten die von der Landesregierung genannten Zahlen eine fatale Entwicklung, befindet der Abgeordnete Clemens, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion in Düsseldorf: „Für leistungsorientierten Unterricht brauchen Schüler möglichst leistungshomogene Lerngruppen. Das wird durch eine Politik konterkariert, die eine zunehmende Heterogenisierung der Gesellschaft aktiv herbeiführt. Schon 2003 stellte das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin fest, daß das Leistungsniveau im Schnitt drastisch sinkt, wenn an einer Schule mehr als jeder fünfte Schüler aus einer Zuwandererfamilie kommt.“
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Auch Enxhi Seli-Zacharias, integrationspolitische Sprecherin der Fraktion, verweist auf die tickende kulturelle Zeitbombe an den Schulen in NRW: „Die Schulen im Ruhrgebiet müssen bereits jetzt wachsende kulturelle Konflikte und sprachliche Hürden bei sich zuspitzendem Lehrermangel aushandeln.“ Eine verfehlte Landespolitik habe „sie zur Keimzelle für immer weiter ausufernde Parallelgesellschaften gemacht“. (rk)
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