Wien. Je näher der Energienotstand rückt, umso mehr Risse zeigen sich in der Sanktionsfront des europäischen Polit-Establishments. Jetzt hat sich in Österreich der frühere BZÖ-Spitzenpolitiker, Nationalratsabgeordnete und Grazer Gemeinderat Gerald Grosz, der vor kurzem seine Kandidatur als unabhängiger Bewerber bei der kommenden österreichischen Bundespräsidentenwahl ankündigte, in einem offenen Brief an Kremlchef Putin von der österreichischen Rußland- und Sanktionspolitik distanziert.
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In dem Schreiben, das an die russische Botschaft übermittelt wurde, teilt Grosz Putin mit, daß die Regierung nicht im Namen einer Mehrheit der Österreicher im Schulterschluß mit der EU den Wirtschaftskrieg an Rußland erklärt habe. Vielmehr besagten aktuelle Umfragen, daß sich die Mehrheit der Menschen in Österreich gegen Sanktionen gegenüber Rußland ausspricht. Im Falle eines Wahlsieges verspricht Grosz deshalb, daß er eine neue Regierung angeloben werde, die für das Ende der Sanktionen eintritt. Die derzeitige Bundesregierung habe beim Versuch, Rußland zu schädigen, Österreich selbst einen enormen Schaden zugefügt.
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Grosz räumt ein, daß der militärische Konflikt nicht zu rechtfertigen sei, aber Österreich sei nicht involviert. „Unsere zweifelsohne vorhandene Solidarität mit den Opfern darf nicht so weit gehen, daß wir unser soziales, gesellschaftliches, wirtschaftliches und demokratisches Gefüge dafür opfern. Solidarität bedeutet eben nicht, aus Solidarität mit den Opfern Selbstmord zu begehen.“ (mü)
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