New Yorker Gesundheitsbeauftragter sieht Handlungsbedarf: Affenpocken – ein „Rassismus“-Problem

31. Juli 2022
New Yorker Gesundheitsbeauftragter sieht Handlungsbedarf: Affenpocken – ein „Rassismus“-Problem
International
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Foto: Symbolbild

New York. Die Affenpocken werden immer mehr zum Problem. Aber nicht als Seuche, sondern wegen des immanenten „Rassismus“. Die New Yorker Stadtverwaltung hat deshalb jetzt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufgefordert, zu handeln, ehe es zu spät (!) sei. Dr. Ashwin Vasan, Beauftragter des New Yorker Behörde für Gesundheit und geistige Hygiene [sic], argumentiert, die Bezeichnung „Affenpocken“ könne „Rassismus“ und „Stigma“ auslösen. Darüber informiert das Medienportal PoliticoFire.

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Schon Mitte Juni hatte WHO-Chef Ghebreyesus angekündigt, seine Organisation wolle den Namen „Affenpocken“ ändern, da sie befürchte, die Bezeichnung könne „rassistisch“ sein. Bislang sind allerdings keine weiteren Schritte erfolgt.

Der New Yorker Gesundheitsbeauftragte sieht sich deshalb zum Handeln veranlaßt. Er forderte Ghebreyesus dieser Tage in einem Brief auf, sein Versprechen „umgehend einzulösen“ und die Bezeichnung „Affenpocken“ nicht mehr zu verwenden, um „Rassismus“ und „Stigma“ zu vermeiden.

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Der Begriff „Affenpocken“ sei „schmerzhaft“ in der Geschichte farbiger Lebensgemeinschaften verwurzelt, meint Vasan. Denn Fehlinformationen über das Virus hätten bei seiner Entdeckung im Jahr 1958 dazu geführt, „daß die Menschen glaubten, es sei auf den Menschen übertragen worden, nachdem Menschen in Afrika sexuelle Handlungen mit Affen gehabt hätten“. Das habe in den Jahrzehnten darauf „unabsehbaren Schaden und Stigmatisierung“ verursacht. Wenn man nun den Begriff „Affenpocken“ verwende, um den aktuellen Ausbruch zu beschreiben, könne dies die „traumatischen Gefühle von Rassismus und Stigmatisierung wieder aufleben lassen, insbesondere bei Farbigen und Mitgliedern der LGBT-Gemeinschaften.

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Vasan hält es für möglich, daß die Betroffenen aus Angst vor Stigmatisierung bei Erkrankung sogar „die Inanspruchnahme lebenswichtiger Gesundheitsdienste“ vermieden. Vor allem, weil sich die Affenpocken nach WHO-Angaben hauptsächlich in homosexuellen Gemeinschaften ausbreiten.

Der Gesundheitsbeauftragte schlug vor, daß die WHO anstelle von „Affenpocken“ formellere Bezeichnungen wie „hMPXV“ oder „MPV“ verwenden solle, und: „Die WHO muß jetzt handeln, bevor es zu spät ist.“ (rk)

Bildquelle: Wikipedia/gemeinfrei

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2 Kommentare

  1. Kaffeeschlürfer sagt:

    Ich habe auch den Eindruck, dass ethnische Minderheiten und präoperative Transpersonen oder deren Fürsprecher ihre Anliegen unangemessen hochjazzen. Vernünftige Lebensbedingungen für Alle, ja bitte, aber mehr auch nicht.

  2. winfried sagt:

    Je länger die Rassensau durchs Dorf gejagt wird, um so mehr bekomme ich Anti! Dann ist eben Rassismus eine gute Sache, dafür wird man auch Gründe finden.

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