Heeres-Inspekteur der Bundeswehr: „Die Ukraine-Hilfen schwächen die Wehrfähigkeit“

31. Juli 2022
Heeres-Inspekteur der Bundeswehr: „Die Ukraine-Hilfen schwächen die Wehrfähigkeit“
National
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Foto: Symbolbild

Düsseldorf. In einem Interview des „Handelsblattes“ äußerte sich der Heeres-Inspekteur der Bundeswehr, Generalleutnant Mais, zurückhaltend über den von der Bundesregierung angekündigten Neuaufbau der Bundeswehr. Bis das Geld für Projekte bewilligt sei und sich in besserer Rüstung und mehr Personal niederschlage, werde viel Zeit vergehen.

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Mais wörtlich: „Selbst wenn jetzt das Geld da ist, bleibt ja die Frage, wie schnell das Parlament die konkreten Projekte billigt und wie schnell die Industrie liefern kann. Deutschland ist nicht der einzige Kunde, in ganz Europa werden momentan die Streitkräfte besser ausgerüstet. Da wäre es den Schweiß der Edlen wert, daß man sich europäisch zusammensetzt und schaut, wer macht denn jetzt eigentlich was und wer ist zuerst dran. Ich bin sicher, die Leitung des Bundesverteidigungsministeriums thematisiert das auch immer wieder in ihren Gesprächen auf den entsprechenden Ebenen. Aber das ist natürlich nicht ganz einfach, weil alle Nationen verständlicherweise auch den eigenen Bedarf im Blick haben. Daher ist dieser Ansatz unverändert ein sehr ambitioniertes Vorhaben.“

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Man müsse mit einem Zeitraum von fünf bis acht Jahren rechnen, bis die Bundeswehr wieder voll einsatzfähig sei. Momentan sei der Zustand der Bundeswehr nicht besonders gut. Und: die aktuellen Hilfen für die Ukraine schwächten die Wehrfähigkeit zusätzlich. (rk)

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3 Kommentare

  1. hans sagt:

    wer seine Armee freiwillg abschafft braucht doch gar keine Waffen mehr………..

    also deutsche……. immer weg mit den Waffen, aber nicht wundern wenn dann plötzlich doch die Nachbarn auf Ketten und tarngekleidet zu Besuch vorbeikommen.

    mann mann deutschland
    wie negativ muss eigendlich der Inteligenzquotient eines deutschen Politikers sein um in Landtag oder Bundestag mitmachen zu dürfen.

  2. Luders Pee sagt:

    V. Putin will den maximal möglichen Schaden, an Menschen, an Infrastruktur etc.
    Wer das bis jetzt nicht verstanden hat, wird es nie verstehen.
    Die einzige Folge daraus muss sein, den Russen für die nächsten Jahrzehnte jegliche Möglichkeit der militärischen Eskalation zu nehmen.

  3. na,ja sagt:

    Wer gute Waffen aus der Hand gibt, schwächt seine eigene Verteidigung auf Jahre erheblich.

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