Der Volkstod in Zahlen: Nur noch zehn Prozent der Bevölkerung sind Junge

27. Juli 2022
Der Volkstod in Zahlen: Nur noch zehn Prozent der Bevölkerung sind Junge
National
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Foto: Symbolbild

Wiesbaden. Die Deutschen sind ohnehin für ihre katastrophale demographische Situation bekannt. Aber jetzt hat das Statistische Bundesamt einen weiteren Negativrekord gemeldet: der Anteil der 15- bis 24jährigen an der deutschen Gesamtbevölkerung ist erstmals seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen auf 10 Prozent gesunken. In Mitteldeutschland machen Jugendliche sogar nur acht Prozent der Bevölkerung aus.

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In Zahlen: von den 83,2 Millionen Menschen, die Ende vergangenen Jahres in Deutschland lebten, waren 8,3 Millionen zwischen 15 und 24 Jahre alt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Das entspricht einem Anteil von 10,0 Prozent. Die Zahl der Menschen in dieser Altersgruppe sei damit sowohl absolut als auch anteilig so klein wie nie zuvor seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1950.

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Den Angaben zufolge sinkt der Wert – mit Ausnahme des Jahres 2015 – seit 2005 kontinuierlich. Den höchsten Anteil an der Gesamtbevölkerung hätten junge Menschen in der ersten Hälfte der 1980er-Jahre gehabt, als die geburtenstarken Jahrgänge der sogenannten „Babyboomer“ im jugendlichen Alter waren. 1983 gab es demnach noch 13,1 Millionen 15- bis 24jährige, ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung lag bei 16,7 Prozent.

Den niedrigsten Anteil junger Menschen verzeichnete das Bundesamt zum Jahresende 2021 mit 8,0 Prozent in Brandenburg, gefolgt von Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern mit jeweils 8,3 Prozent. Den höchsten Anteil in dieser Altersgruppe hatte Bremen (11,0 Prozent). Dahinter folgten Baden-Württemberg (10,6 Prozent) sowie Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen (jeweils 10,5 Prozent).

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Im europäischen Vergleich liegt Deutschland mit seinen Zahlen leicht unter dem Durchschnitt: den Zahlen der EU-Statistikbehörde Eurostat zufolge lag der Anteil der 15- bis 24jährigen Anfang 2021 EU-weit bei durchschnittlich 10,6 Prozent. Am höchsten war der Anteil in Irland (12,6 Prozent), gefolgt von Dänemark und Zypern mit jeweils 12,3 Prozent. Am niedrigsten war er in der Tschechischen Republik und Bulgarien (jeweils 9,0 Prozent). (st)

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2 Kommentare

  1. Jürgen Rossel sagt:

    Ist doch politisch so gewollt!
    Durch Geburtenrückgang und Rassenvermischung sind Ende und Niedergang der
    weißen Menschen schon jetzt absehbar.

  2. Luders Pee sagt:

    Man wusste schon vor 25-30 Jahren, wo die demographische Entwicklung hingeht. Damals war es allerdings noch Zeit gegen zu steuern durch vernünftige Familienpolitik. Leider hatte man seinerzeit kein Geld dafür. Dafür hat man heute umso mehr, um Millionen Kostgänger aus fremden Ländern hier fürstlich zu versorgen, in der Hoffnung, dass ein paar dabei sind, die man Fachkraft nennen kann.

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