FPÖ gegen 500-Millionen-Paket für die Ukraine: „Zieht die EU tiefer in den Krieg hinein“

National

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Wien/Brüssel. Trotz ihrer immensen Abhängigkeit vom russischen Gas setzt die EU weiter auf Konfrontation mit Moskau. Soeben hat Brüssel beschlossen, weitere 500 Millionen Euro für die Lieferung von Waffen und Ausrüstung an die Ukraine zur Verfügung zu stellen. Aber die kritischen Stimmen werden lauter.

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Eine von ihnen kommt aus Österreich. Dort warnen die Freiheitlichen vor der Eskalation und zusätzlicher Kriegsgefahr. „Die angekündigte Fortsetzung der Waffenlieferungen in die Ukraine zieht die EU wieder ein Stück tiefer in den Krieg hinein und verlängert das Leid der Menschen – nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Österreich. Die Verantwortlichen in Brüssel müssen endlich einsehen, daß die verhängten Sanktionen uns selbst mehr schaden als Rußland“, kommentierte FPÖ-Europasprecherin Petra Steger.

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Auch in anderen EU-Ländern wächst der Widerstand gegen die Brüsseler Linie. In Italien zerbrach jüngst die Regierungskoalition unter anderem an der Frage weiterer Waffenlieferungen an die Ukraine. In Ungarn verweigert sich Regierungschef Orbán strikt allen westlichen Sanktionen. Und selbst in Deutschland rief der sächsische CDU-Ministerpräsident Kretschmer zuletzt zu einer Verhandlungslösung und zu einem „Einfrieren“ des Krieges auf. (mü)

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