Hongkong macht es vor: Tracking-Armbänder für Corona-Patienten

12. Juli 2022
Hongkong macht es vor: Tracking-Armbänder für Corona-Patienten
International
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Foto: Symbolbild

Hongkong. Wenn das keine Anregung für Lauterbach und Söder ist: in Hongkong müssen alle Corona-Kranken, die sich in häuslicher Quarantäne befinden, ab sofort ein Tracking-Armband tragen, um sicherzustellen, daß sie das Haus nicht verlassen. Während der vorangegangenen Corona-Wellen hat Hongkong die Tracking-Technologie ebenfalls schon zum Einsatz gebracht – in den Corona-Lagern.

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Der Gesundheitsminister der Stadt, Lo Chung-mau, teilte auf einer Pressekonferenz am Montag mit, daß die Patienten das Armband ab Freitag, dem 15. Juli, tragen müssen. Personen, die positiv auf COVID-19 getestet wurden, können zu Hause unter Quarantäne gestellt werden, obwohl die Stadt auch über Quarantäneeinrichtungen verfügt. So oder so müssen aber alle künftig das Tracking-Armband tragen, mit dem alle Bewegungen des Trägers verfolgt werden können.

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Die Idee ist nicht neu: schon 2020 mußten Neuankömmlinge in den eigens eingerichteten Corona-Lagern 14 Tage lang Tracking-Armbänder tragen und sich in Quarantäne begeben. Dabei handelte es sich um Armbänder mit einem QR-Code, mit denen sich die Träger per Handy-App einchecken sollten. Einigen Menschen wurden später Armbänder gegeben, die ihre Bewegungen verfolgen konnten.

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Hongkong verfolgt wie das übrige China seit Beginn der „Pandemie“ eine strikte „Null-COVID“-Strategie. Zu den Maßnahmen der Stadt gehörten in der Vergangenheit bereits Quarantänelager für Reisende und lange Hotelquarantänen für alle Neuankömmlinge, einschließlich Piloten und Flugbesatzungen. Die Corona-Erkrankungen in der Stadt sind in den letzten Wochen wieder rapide gestiegen – dabei ist China eines der Länder mit den weltweit höchsten Impfquoten. (mü)

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