Hexenjagd gegen österreichische Ex-Außenministerin: Karin Kneissl jetzt im Nahen Osten

3. Juli 2022
Hexenjagd gegen österreichische Ex-Außenministerin: Karin Kneissl jetzt im Nahen Osten
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Das Kesseltreiben gegen die frühere österreichische Außenministerin Karin Kneissl geht vor dem Hintergrund des allgemeinen Russen-Mobbings weiter: jetzt sah sich Kneissl, die seinerzeit als Parteilose von der FPÖ für das Außenressort vorgeschlagen wurde, massiven Haß-Attacken auch an ihrem neuen Wohnort in Südfrankreich ausgesetzt – und verlegte ihren Wohnsitz deshalb in den Nahen Osten.

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Die Attacken erreichten seit dem Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine einen neuen Höhepunkt – Beschimpfungen im Internet, wüste Angriffe auf den Social-media-Plattformen und persönliche Anfeindungen brachen über die Ex-Ministerin herein. Dabei hatte die ausgewiesene Nahost-Expertin und Ex-Politikerin, die das österreichische Außenministerium von Dezember 2017 bis Juni 2019 ohne Skandal und andere Fehlleistungen führte, im Mai bereits ihren Aufsichtsratsposten beim russischen Mineralöl-Konzern Rosneft zurückgegeben.

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Aber auch das brachte keine Entlastung: in Interviews sprach Kneissl von „einer Hexenjagd“ und von „systematischen Verleumdungen“. Selbst in Südfrankreich, wo sie mit ihren Hunden und Pferden als „politischer Flüchtling“ (O-Ton Kneissl) lebte, fühlte sie sich nicht mehr sicher.

Jetzt sickerte an die Öffentlichkeit durch, daß die Ex-Außenministerin mittlerweile im Nahen Osten lebt.

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Für weltweites Aufsehen hatte sie im August 2018 durch ihre Hochzeit gesorgt – sie hatte dazu den russischen Präsidenten Putin eingeladen. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Karin Kneissl, österreichische Ex-Außenministerin, lud seinerzeit (2018) Präsident Putin zu ihrer Hochzeit ein, zudem hatte sie einen Aufsichtsratsposten beim russischen Mineralöl-Konzern Rosneft (inzwischen zurückgegeben). Mit Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine war sie (nicht nur) im Internet grenzenlosem Haß und unerträglicher Hetze ausgesetzt. Während Alt-Kanzler Gerhard Schröder – ebenfalls Aufsichtsrat bei Rosneft – derartigen Haß und Hetze aufgrund seines Naturells einfach wegsteckte, litt Kneissl sehr darunter, was sie schließlich veranlaßte, ihren Wohnsitz nach Südfrankreich zu verlegen. Aber auch dort wurde sie mit massiven Haß-Attacken malträtiert, was für mich eindeutig die moralische Verkommenheit ihrer Gegner widerspiegelt.

    Nun ist Karin Kneissl – sie gilt als Nahost-Expertin – in den Nahen Osten ausgewandert. Nach meinem Kenntnisstand ist Israel dort allerdings das einzige nicht-islamische Land und das einzige Land mit westlicher Zivilisation. Zwar kenne ich Kneissls Entscheidungsgründe für den Nahen Osten nicht, aber wäre sie nicht besser im Rußland von Präsident Putin aufgehoben? Nicht wenige Deutsche und wohl auch Österreicher, die von US-westlicher Arroganz die Nase voll haben, leben heute in Rußland und sind dort beruflich erfolgreich. Zudem ist Rußland im Vergleich zu den islamischen Staaten des Nahen Ostens ein relativ sicheres Land.

    Ich wünsche Karin Kneissl, daß sie im Nahen Osten eine neue Heimat gefunden hat, aber Putins Rußland würde sie jederzeit mit offenen Armen aufnehmen!

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