Corona macht nur Pause: Österreich hebt Impfpflicht auf – bis zur nächsten Welle

27. Juni 2022
Corona macht nur Pause: Österreich hebt Impfpflicht auf – bis zur nächsten Welle
National
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Foto: Symbolbild

Wien. In Österreich gibt es Grund zum Jubeln: auch in der Alpenrepublik ist die Corona-Impfpflicht erst einmal vom Tisch. Das verkündeten am Mittwoch Gesundheitsminister Rauch (Grüne) und ÖVP-Fraktionschef Wöginger. Der Grund: „Omikron hat die Regeln verändert“, erklärte Rauch. Da sich die Variante inzwischen mit deutlich milderen Verläufen durchgesetzt habe, sei die Impfpflicht nicht mehr notwendig. Weiters habe man einsehen müssen: „Die Corona-Impfpflicht bringt niemanden zum Impfen“, so Rauch. Die Debatte darüber habe Gräben aufgerissen, die man nun zuschütten wolle, erklärten die Politiker.

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Auch in Österreich verfolgen die Regierungsparteien damit eine ähnliche Strategie wie hierzulande: in der Öffentlichkeit soll nun demonstrativ auf Normalität umgeschaltet werden. Über eine eingehende Aufarbeitung des über zwei Jahre währenden Ausnahmezustandes, der auch in Österreich mit massiven Grundrechtseinschränkungen einherging, spricht dagegen niemand.

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Nun wolle man „Gräben zuschütten“ und den Dialog in den Vordergrund stellen. Man wolle von der Impfpflicht Abstand nehmen, erklärte ÖVP-Fraktionschef Wöginger, sagte aber gleichzeitig: Impfen sei weiter eine wichtige Maßnahme. Er kündigte auch gleich eine neue Auffrischungsimpfung an: „Die wird kommen, und die werden wir auch brauchen.“ Heißt im Klartext: auch im Nachbarland macht die „Pandemie“ nur Pause – damit es im Herbst dann mit Volldampf in die nächste Runde gehen kann. (mü)

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