„Tatort“-Regisseur Bohn in der NZZ: Keine Lust mehr auf political correctness

18. Juni 2022
„Tatort“-Regisseur Bohn in der NZZ: Keine Lust mehr auf political correctness
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Zürich. Tom Bohn, über 30 Jahre lang „Tatort“-Regisseur und auch sonst preisgekrönter Filmemacher, hat von der political correctness genug – er will keinen „Tatort“ mehr drehen, vertraute er jetzt der „Neuen Zürcher Zeitung“ (NZZ) an. Allzu oft sei er mit Themenvorschlägen angeeckt.

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Insbesondere erinnert sich Bohn der NZZ gegenüber an eine von ihm vorgeschlagene Geschichte mit Flüchtlingshelfern in Afrika und Dealern im Görlitzer Park – er sei damit aber nicht durchgekommen.

Generell kritisiert Bohn die „Ängstlichkeit“ der Redaktionen, die in ständiger Sorge seien, in einem falschen Licht dazustehen und meinten, dem Zuschauer alles erklären zu müssen. Ihre ablehnenden Begründungen hierzu seien folgendermaßen: „Man könnte es falsch verstehen. Es könnte den Rechtsradikalen zuspielen“ oder „Ist gefährlich zurzeit, machen wir nicht“, sagt Bohn.

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Das sei früher ganz anders gewesen. Gerade in den Anfangsjahren des „Tatort“ sei es die „tollste Zeit“ gewesen. Aber inzwischen habe sich vieles zum unguten verändert. Seine perfekte „Tatort“-Konstellation sei „ein latent fremdenfeindlicher, das Gendern hassender Hauptkommissar, der politisch rechts außen steht und im Team mit einer sozial engagierten, ökologischen Kommissarin zusammenarbeiten muß, die ihm das Leben zur Hölle macht.“ Seiner Meinung nach „müßte man einmal einen Kommissar haben, der bei seinen Kollegen offen zugibt, die AfD zu wählen“.

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2021 hatte Bohn auch die Aktion #allesdichtmachen unterstützt, mit der deutsche und österreichische Schauspieler Maßnahmen und Hysterie um die Corona-„Pandemie“ kritisiert hatten. Die darauffolgende „Hexenjagd“ gegen die Teilnehmer sei ihm „schwer gegen den Strich gegangen“. „Es ist komplett in Ordnung, wenn jemand seine Meinung sagt. Kultur sollte provozieren können“, sagt Bohn. (se)

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Ein Kommentar

  1. Paul Buchfeld sagt:

    Das kennt man doch aus den USA. Ganz selten besetzen Schwarze in Hollywoodfilmen die Rolle von Kriminellen. Und wenn überhaupt dann ein sehr herzlicher und liebevoller Krimneller. Die meisten Rollen von Dunkelhäutigen sind die eines Richters, Staatsanwaltes, Kommissars oder sonstige soziale für die positive Gesellschaftserhaltung besetzte Rollen.

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