Überfüllte Züge kommen gerade richtig: Linke will Erste Klasse abschaffen

10. Juni 2022
Überfüllte Züge kommen gerade richtig: Linke will Erste Klasse abschaffen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Das ist nur konsequent: die Linke will, daß in überfüllten Zügen – wie derzeit infolge des 9-Euro-Tickets – die erste Klasse für alle Reisenden geöffnet wird. Zudem solle kurzfristig alles getan werden, um die Kapazitäten zu erhöhen, etwa durch den Einsatz von Doppelstockwagen, sagte Linke-Parteichefin Wissler in einer ersten Bilanz zum 9-Euro-Ticket.

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An Pfingsten waren kurz nach dem Start des 9-Euro-Tickets viele Züge so voll, daß Passagiere nicht mehr einsteigen oder zumindest ihr Fahrrad nicht mitnehmen konnten.

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Die Erste Klasse in den Zügen der Deutschen Bahn ist der Linken im übrigen schon länger ein Dorn im Auge – überfüllte Züge braucht es dafür nicht. Schon 2019 hatte sich der damalige Parteichef Bernd Riexinger dafür starkgemacht, die Erste Klasse zumindest in Regionalzügen komplett abzuschaffen. (rk)

Bildquelle: Wikipedia/Sese_Ingolstadt, Rechte: CC BY-SA 3.0-Lizenz

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Ein Kommentar

  1. Gelbspötter sagt:

    Was mich immer wieder erstaunt, ist die Fähigkeit der Politik, erst Probleme wie z. B. die absehbare (noch stärkere) Überfüllung der Bahn durch die Einführung des 9€-Tickets zu verursachen und dann als Gegenmaßnahme noch eine halbherzige Verschlimmbesserung vorzuschlagen. Schon in der Vergangenheit habe ich erlebt, dass ich – trotz 1. Klasse-Ticket und Platzreservierung – wegen Überfüllung den bezahlten Platz nicht erreichen konnte und die ganze Fahrt stehen musste. Konsequent und superdemokratisch wäre es doch – auch angesichts der kommenden Zwangs-Verkehrswende- nur noch Stehplätze in öffentlichen Verkehrsmitteln anzubieten, wo dann in der Heringsbüchse ein Passagier den anderen vorm Umfallen bewahrt. Auch die teure Anschaffung von neuer Transportmittel wäre so durch die optimierte Platzausnutzung nicht mehr nötig. Auch bei kommenden geplanten Seuchen wären damit sowohl die Infektionsketten gesichert als auch die Perpetuierung der Anwendungen zu deren Bekämpfung als alternativlos legitimiert. Eine Win-Win-Situation für die Politik, auch für andere Resorts als die Verkehrspolitik .

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