Österreichischer Kanzler warnt vor Ukraine-Betriebsblindheit: Illegale Migration nicht vergessen!

6. Juni 2022
Österreichischer Kanzler warnt vor Ukraine-Betriebsblindheit: Illegale Migration nicht vergessen!
International
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Foto: Symbolbild

Wien/Rotterdam. Richtiger Zwischenruf zur richtigen Zeit: der österreichische Bundeskanzler Nehammer (ÖVP) hat die EU-Christdemokraten aufgerufen, angesichts des Ukraine-Krieges das Migrationsthema nicht aus dem Blick zu verlieren. „Wir müssen sehr genau aufpassen, daß dieser unglaublich dramatische Krieg nicht viele andere Sicherheitsprobleme überdeckt“, sagte Nehammer beim Kongreß der Europäischen Volkspartei (EVP), des EU-Zusammenschlusses christdemokratischer Parteien, in Rotterdam. Probleme wie illegale Migration, Terrorismus oder Organisierte Kriminalität „bestehen vollumfänglich weiter“.

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Der Blick sei derzeit auf die Ukraine gerichtet, „und es nutzen jetzt gerade viele diesen Blick auch aus“, warnte Nehammer. „Wir erleben einen massiven Druck im Bereich irregulärer Migration“, sagte Nehammer, der früher Innenminister war. Österreich habe nicht nur mehr als 75.000 schutzsuchende Ukrainer aufgenommen, sondern wieder „an die 17.000 Asylanträge“ von Menschen aus Afghanistan, Iran und Syrien verbucht.

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„Wenn man Nachschau hält, wie die denn nach Österreich gekommen sind, gibt es eine dramatische Erkenntnis: der Großteil davon ist nicht registriert“, pochte Nehammer auf einen effektiven Schutz der EU-Außengrenzen. In diesem Zusammenhang lobte er den Einsatz seiner christdemokratischen Amtskollegen Mitsotakis (Griechenland) und Plenkovic (Kroatien). (mü)

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