„Nur Ja heißt Ja“: Linke verpassen Spanien feministisches Sexualstrafrecht

5. Juni 2022
„Nur Ja heißt Ja“: Linke verpassen Spanien feministisches Sexualstrafrecht
International
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Foto: Symbolbild

Madrid. Fragwürdiger Erfolg: die linke spanische Regierung hat dem Land jetzt eines der schärfsten Sexualstrafgesetze in Europa verpaßt. Das sogenannte „Nur Ja heißt Ja“-Gesetz sieht unter anderem vor, daß sexuelle Handlungen künftig die ausdrückliche Zustimmung aller Beteiligten brauchen – alles andere ist strafbar und kann als Vergewaltigung geahndet werden.

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Gegen das -Gesetz stimmten lediglich die Abgeordneten der konservativen Volkspartei (PP) und der rechtspopulistischen Vox. Ihr Hauptargument: mit dem Vorhaben werde das Prinzip der Unschuldsvermutung gefährdet. Tatsächlich müssen künftig nicht mehr wie bisher angebliche Opfer die Schuld eines mutmaßlichen Sexualtäters beweisen, sondern umgekehrt müssen Beschuldigte künftig nachweisen, daß sie sich keines Übergriffes schuldig gemacht haben. Das ist erfahrungsgemäß schwer und öffnet Verleumdungen Tür und Tor.

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Das neue Gesetz hebt auch die Unterscheidung zwischen „Mißbrauch“ und „Aggression“ auf. Sexuelle Übergriffe werden künftig generell als Vergewaltigung betrachtet. Auf Vergewaltigung und sexuelle Gewalt stehen dann bis zu 15 Jahre Haft. Zudem werden unter anderem auch „einschüchternde“ Komplimente (!) sowie die Verbreitung von Sexvideos unter Strafe gestellt. (mü)

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3 Kommentare

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Dieses weltfremde Gesetz trägt eindeutig die Handschrift männerfeindlicher Feministinnen! Es widerspricht zudem dem Rechtsgrundsatz, wonach dem Beschuldigten seine Tat nachgewiesen werden muß. Und kann man das nicht, kann er als freier Mann bzw. sie als freie Frau nach Hause gehen.

    Wie soll dieses Gesetz in der Lebenspraxis denn funktionieren? Ich kann jedem spanischen Mann nur dringend raten, vor dem Sex (Geschlechtsakt) sich von seiner Partnerin das „Ja“ schriftlich bestätigen zu lassen. Allerdings läßt sich mit ärztlichen Methoden klar feststellen, ob es sich um eine Vergewaltigung – die meist mit Verletzungen im Schambereich verbunden ist – oder um einvernehmlichen Sex gehandelt hat.

    Ich bezweifele aber, daß mit diesem Gesetz natürlicher Sex für die Frau und für den Mann überhaupt noch ein Genuß sein kann!

  2. Kalle sagt:

    Der „Feminismus“ zerstört alles, die Beziehungen zwischen Mann und Frau, die Gesellschaft und die Kultur. Und zu guter Letzt schadet es den Frauen.

  3. Deutsche Haltung sagt:

    Schon toll, zu welcher Anlass-Gesetzgebung die multikulturelle Bereicherung verhilft!

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