Klimaschutz radikal: Flugverkehr in Großbritannien ab 2050 verboten?

3. Juni 2022
Klimaschutz radikal: Flugverkehr in Großbritannien ab 2050 verboten?
International
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Foto: Symbolbild

London. Auch Großbritannien hat sich eine ambitionierte Klima- und Energiepolitik verordnet. Bis 2050 sollen alle CO2-Emissionen auf der britischen Insel unterbunden sein, und Premierminister Johnson möchte Großbritannien zum Vorzeigeland der Energiewende machen. Schon 2019 wurden die britischen Klimaziele in einem umfangreichen Report unter der Überschrift „Absolute Zero“ („Absolut null“) formuliert.

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In unregelmäßigen Abständen gibt es Aktualisierungen und Fortschreibungen des Berichts. Jetzt war es wieder einmal so weit, doch der Tonfall der Autoren hat sich geändert. Sie weisen jetzt darauf hin, daß die ehrgeizigen Ziele nur durch drastische Umstellungen und Verhaltensänderungen erreicht werden können.

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Konkret: um ihre Verpflichtungen im Rahmen von „Absolute Zero“ zu erfüllen, bleibt der britischen Regierung keine andere Möglichkeit, als bis 2050 den gesamten Flugverkehr schrittweise einzustellen und dann ein vollständiges Verbot zu verhängen – bis eine Möglichkeit gefunden ist, Flugzeuge zu produzieren, die zu keinem Zeitpunkt während der Herstellung oder Nutzung Treibhausgase erzeugen.

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Die Autoren konkretisieren ihre Prognose im weiteren dahingehend, daß „alle Flughäfen außer Heathrow, Glasgow und Belfast zwischen 2020 und 2029 geschlossen“ und „alle anderen verbleibenden Flughäfen bis 2050 geschlossen werden“ müßten.

Das ist aber noch längst nicht alles. Bleibe die geltende Gesetzgebung in Kraft, müßten weitere einschneidende Änderungen im täglichen Leben vorgenommen werden, da sie im Jahr 2050 illegal sein würden: keine Flugzeuge mehr benutzen; den gesamten Schiffsverkehr einstellen; den Zug statt das Auto benutzen; Mitfahrgelegenheiten nutzen; ein Elektrofahrzeug benutzen; den Energieverbrauch einschließlich der Heizung reduzieren; den Einsatz von Düngemitteln reduzieren; den Einsatz von Zement und Stahl sowie Importe reduzieren usw. Es werde auch unumgänglich sein, den Verzehr von rotem Fleisch einzuschränken oder gänzlich zu verbieten, da Lamm- und Rindfleisch im Vereinigten Königreich künftig verboten sein werden.

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„Darüber hinaus müssen wir, um das Gesetz zum Klimawandel zu befolgen, alles unterlassen, was Emissionen verursacht, egal aus welcher Energiequelle. Dies erfordert, daß wir auf den Verzehr von Rind- und Lammfleisch verzichten“, heißt es in dem Bericht wörtlich.

Auch für Deutsche lohnt ein Blick in „Absolute Zero“, weil die deutschen Klimaschutzvorgaben den britischen sehr ähnlich sind. Nur über die zwangsläufigen Folgen werden die Bundesbürger von ihren Regierenden bislang im unklaren gehalten. (mü)

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3 Kommentare

  1. Gelbspötter sagt:

    Das Ideal der „Splendid Isolation“ wird damit sicher erreicht. Leider weist die Aufzählung „verbotener Genüsse“ noch Lücken auf: Was ist mit den Lieblingshaustieren der Briten ? Müssen Hund und Katz‘ dann auch zum Veganer umgepolt werden oder darf man die grillen, falls sie nicht mitmachen ? Und „Hedgehog“ (Heckeneber = Igel) war doch im Mittelalter in England eine verbreitete Delikatesse der Plebs.

  2. […] In unregelmäßigen Abständen gibt es Aktualisierungen und Fortschreibungen des Berichts. Jetzt war es wieder einmal so weit, doch der Tonfall der Autoren hat sich geändert. Sie weisen jetzt darauf hin, daß die ehrgeizigen Ziele nur durch drastische Umstellungen und Verhaltensänderungen erreicht werden können. (Weiterlesen) […]

  3. Potzblitz sagt:

    Zurück in die Steinzeit und Voll-Versklavung des Volkes. Darum geht es bei dieser Agenda.

    Glaubt jemand, dass Bill Gates oder George Soros dann nicht mehr mit ihren Privatjets in London einschweben ?

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