Embargo-Kompromiß der EU: Orbán setzt nationale Interessen durch – Habeck stinksauer

1. Juni 2022
Embargo-Kompromiß der EU: Orbán setzt nationale Interessen durch – Habeck stinksauer
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel/Budapest. Beim wochenlangen Tauziehen um das Öl-Embargo der EU gegen Rußland gibt es vor allem einen Sieger: Ungarn. Nachdem sich der ungarische Präsident Orbán bis zuletzt gegen einen Totalboykott russischer Öl-Einfuhren ausgesprochen hatte, wurde Budapest nur für seine Hartnäckigkeit belohnt: Ungarn darf auch weiterhin russisches Öl über Landpipelines beziehen.

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In einer Facebook-Videobotschaft erklärte Orbán am Dienstag: „Familien können heute Nacht ruhig schlafen, wir haben die haarsträubendste Idee abgewehrt. Wir haben eine Vereinbarung getroffen, die besagt, daß Länder, die Öl durch Pipelines erhalten, ihre Volkswirtschaften unter den bisherigen Bedingungen weiter betreiben können.“

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Ein vollständiges Importverbot für russisches Öl wäre für Ungarn „untragbar“ und „wie eine Atombombe“ gewesen, sagte Orbán. „Aber wir haben es geschafft, das zu verhindern.“

Der jetzt erzielte Kompromiß sieht vor, vorerst nur russische Importe per Schiff zu unterbinden. Lieferungen per Pipeline sollen zunächst weiterhin erlaubt sein. Insbesondere Ungarn hatte dies gefordert.

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Besonders heftig wurde Orbán für seinen konsequenten Einsatz vom grünen Bundeswirtschaftsminister Habeck kritisiert (der freilich eigenem Eingeständnis zufolge „Vaterlandsliebe“ stets „zum Kotzen“ fand). Beim „Wirtschaftstag“ des Wirtschaftsrates der CDU sagte Habeck, Orbán habe „ruchlos“ für seine eigenen Interessen gepokert. Die Kraft und die Entschlossenheit Europas habe durch das „Gewürge“ um das Sanktionspaket gelitten. (mü)

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6 Kommentare

  1. Mix sagt:

    Mobbing durch EU und habeck, hat nur nicht funktioniert. Freue mich fur Ungarn. EU und habeck müssen sich jetzt vom WEF und USA eine massregelung gefallen lassen. Ja ja ist schon schwer dessen brot ich esse…… würde sagen, es geht dahin mit der lügerei an der Menschheit. Die müssten doch wissen, lügen haben kurze beine. Ich lach mir einen.

  2. Bitte bitte , erlöst uns endlich von Herrn Habeck und Frau Bärbock.
    Die Aussage von ihm wenn er / Vaterlabdsliebe zum Kotzen findet /
    ist ein starkes Stück als deutscher Politiker und noch Bundeskanzler
    Stellvertreter.
    Wann wacht ihr Deutsche endlich auf ?? Zudem er auch noch beliebtester
    Politiker Deutschlands anscheinend ist laut Umfragen.

  3. Jürgen Rossel sagt:

    Fragt sich nur wer hier ruchlos und ein vaterlandsloser Geselle ist!

  4. Paul Buchfeld sagt:

    Insgeheim ist auch die deutsche Regierung froh dass Orban dagegen gestimmt hat. Ein weitereres Ölembargo hätte die Kosten für Treibstoff noch weiter in die Höhe getrieben was der Wirtschaft schwer geschadet hätte. Selbst 30 Cent Rabatt hätten die Preisexplosion nicht mehr verhindert und die Verbraucher immer mehr verärgert. Dann wäre irgendwann auch die Nächstenliebe zur Ukraine immer mehr gebröckelt.

  5. na,ja sagt:

    ich frage mich, wielange wir noch unter hbeck leiden?

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