Brüssel. Die Ent-Christlichung Europas schreitet rasant voran. Ein besonders drastisches Beispiel bietet Brüssel, das sich gerne als „Hauptstadt Europas“ feiern läßt. Dort wurden zwischen 2019 und 2022 in der gesamten Metropolregion nicht weniger als 53 Beschädigungen von Kirchen oder Kapellen festgestellt. Im selben Zeitraum war nur eine einzige Moschee das Ziel von Vandalen. Das geht aus der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des Vlaams Belang im Brüsseler Parlament hervor.
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Christliche Gebetsstätten sind demnach 53-mal häufiger das Ziel von Zerstörungswut als Moscheen. Nach Ansicht des Vlaams Belang machen diese Zahlen deutlich, daß ein Teil der Brüsseler Bevölkerung das kulturelle und spirituelle Erbe des Landes verabscheut, wahrscheinlich aus religiösen Gründen, und diesen Haß in Taten umsetzt.
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Im Detail lassen die Zahlen ein erhebliches Maß an Has erkennen, dem christliche Einrichtungen in der Brüsseler Region ausgesetzt sind: 53 Kirchen und Kapellen, 12 Friedhöfe, 2 Abteien und 1 Kloster wurden Ziel von Übergriffen, Zerstörungen und Besudelungen.
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In den Medien freilich ist auch in Belgien nur von Ausländerfeindlichkeit und Islamhaß die Rede. Exzesse von Inländer- und Christenhaß werden systematisch unter den Teppich gekehrt, aber es gibt sie. „Die Tatsache, daß im selben Zeitraum nur eine Moschee beschädigt wurde, während 53 Kirchen beschädigt wurden, beweist dies“, unterstreicht der Vorsitzende des Vlaams Belang in Brüssel, Senator Bob De Brabandere. (mü)
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Religiöse Organisationen zu schwächen um Mythologie, Aberglauben und Demagogie durch Vernunft und wissenschaftliche Erkenntnis zu ersetzen wäre ein Fortschritt für die Menschheit. Auch wenn z,B, christliche Gemeinschaften sich jetzt im Niedergang bei jenen Gesellschaftsgruppen und Bewegungen anbiedern denen sie jahrhundertelang feindlich gegenüber standen oder bekämpft hatten. In diesem Sinne einzelne Vereinigungen durch ungesetzliche Aktionen oder kriminelle Handlungen zu unterdrücken bzw. gewaltsam zu bekämpfen muss unterbunden werden. Ebenso ist ein Verbot demagogischer und radikaler Bewegungen und Bekenntnisse notwendig. Gewalttätige Aktionen zwischen einzelnen Glaubensrichtungen und der Versuch Zwang innerhalb von religiösen Organisationen auszuüben muss mit der vollen Härte der Gesetze sanktioniert werden. Wozu auch neue gesetzliche Regelungen notwendig sein könnten.