Zehn Prozent Inflation in Sicht: Preise und Unzufriedenheit bringen Johnson in Bedrängnis

23. Mai 2022
Zehn Prozent Inflation in Sicht: Preise und Unzufriedenheit bringen Johnson in Bedrängnis
International
0
Foto: Symbolbild

London. In Großbritannien können sich die Bundesbürger schon einmal ansehen, was bald auch auf Deutschland zukommt. Auf der britischen Insel ist die Inflation im April auf satte neun Prozent gestiegen (Deutschland: 7,4 Prozent). Das verschärft viele Probleme und bringt die ärmeren Briten schon jetzt in handfeste Existenznöte.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Außenministerin Liz Truss äußerte sich bei „Sky News“ alarmiert: „Wir sind in einer sehr, sehr schwierigen wirtschaftlichen Lage.“ Doch die Bank of England erwartet, daß noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist und die Teuerungsrate im Laufe des Jahres die Zehn-Prozent-Marke übersteigen wird.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Auch in Großbritannien sind teure Energie und steigende Nahrungsmittelpreise die Inflationstreiber. Die rasant steigenden Lebenshaltungskosten treffen die Bürger auf der Insel laut einer Umfrage des Instituts Ipsos hart: demnach drehen zwei von drei Briten die Heizung ab, um Kosten einzusparen. Mehr als ein Viertel der Befragten gab sogar an, wegen ihres knappen Budgets bereits Mahlzeiten auszulassen.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Diese Entwicklung schlägt mittlerweile auf die Politik durch – die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit Premierminister Johnson wächst. In einer Befragung des Instituts YouGov erklärten 72 Prozent der Briten, daß die Regierung die Wirtschaft schlecht manage. Der Ruf wird lauter, die Sozialhilfe zu erhöhen, um ärmere Bevölkerungsschichten angesichts der rasant steigenden Lebenshaltungskosten zu entlasten. Finanzminister Rishi Sunak verweist allerdings darauf, daß hohe Inflation ein weltweites Problem sei. Die Regierung könne die Bürger nicht komplett gegen Risiken abschirmen. Sie tue, was sie könne ,und stehe auch bereit, mehr zu tun.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Tatsache ist, daß die Kaufkraft erodiert, da die Lohnsteigerungen die höheren Lebenshaltungskosten bei weitem nicht mehr wettmachen. Aber das alles ist auch in Großbritannien erst der Anfang: aktuellen Prognosen zufolge wird die Inflation weiter ansteigen. Unruhige Zeiten sind vorprogrammiert. (mü)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.