ZUERST!-Hintergrund: Westliche Waffen für die Ukraine landen bei Kriminellen und Terroristen

22. Mai 2022
ZUERST!-Hintergrund: Westliche Waffen für die Ukraine landen bei Kriminellen und Terroristen
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel/Washington. Das war zu erwarten: als Folge der massiven westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine erwarten Sicherheitsexperten, daß ein Teil der Waffen schon bald auch bei westeuropäischen Kriminellen zum Einsatz kommt. Das Flemish Peace Institut warnte jetzt: viele der westlichen High-Tech-Waffen landen im kriminellen Milieu und bei Terroristen – bald könnten wir deshalb Überfälle und Anschläge mit Panzer- und Fliegerfäusten erleben.

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So werden derzeit etwa Tausende der modernen US-Panzerabwehrraketen vom Typ „Javelin“ (Stückpreis. 65.000 Euro) an die ukrainischen Streitkräfte ausgeliefert. Aber: Hunderte davon könnten bei den Transporten in eine unübersichtliche und unkontrollierbare Konfliktzone einfach „verschwinden“, warnen die Analysten des Flemish Peace Instituts: „Da sind wirklich beachtliche Risiken mit diesen Waffenlieferungen in die Ukraine verbunden”, stellt Nils Duquet, Direktor des Instituts, gegenüber dem TV-Sender „France24” klar.

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Bereits im Balkankrieg in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts habe man die Erfahrung gemacht, daß tausende Handfeuerwaffen einfach verschwunden und auf dem Schwarzmarkt an kriminelle Organisationen oder Terroristen verkauft worden seien. Duquet: „Das ist reine Illusion, jetzt zu glauben, wir haben eine Kontrolle über die in die Ukraine gelieferten Waffen. Wir wissen, daß viele Waffen nie wieder an die offiziellen Streitkräfte zurückkommen werden.”

Mit dieser dramatischen Entwicklung entsteht für alle westeuropäischen Großstädte ein massives Sicherheitsrisiko: der islamistische Attentäter von Wien hätte etwa am 2. November 2020 noch wesentlich mehr Menschen ermorden können, wenn er nicht nur mit einem alten Nachbau eines russischen Sturmgewehrs gefeuert hätte, sondern eine „Javelin”-Panzerabwehrrakete eingesetzt hätte. Auch die österreichischen Cobra- oder Wega-Sondereinheiten hätten gegen Terroristen mit einer solchen High-Tech-Bewaffnung massive Probleme. Experten machen allerdings darauf aufmerksam, daß die „Javelin“ im Gegensatz zur deutschen Panzerfaust eine technisch Anspruchsvolle Waffe ist, die mehrere Wochen Ausbildung erforderlich mache.

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„Während die Reaktion, mehr Waffen an die Ukraine zu liefern, sehr verständlich ist, wäre es klug, auch die unmittelbaren und langfristigen Auswirkungen auf die Sicherheit zu berücksichtigen“, kommentierte das in den USA ansässige Think-Tank Stimson Center bereits im März die Entwicklung.

Und: „Wir haben immer wieder gesehen, wie Waffen, die darauf abzielen, einem Verbündeten in einem Konflikt zu helfen, ihren Weg an die Front auf unvorhergesehenen Schlachtfeldern gefunden haben. Sie landen oft bei Gruppen, die im Widerspruch zu den Interessen der USA oder denen von Zivilisten stehen.”

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Mit seiner Small Arms Survey warnt auch das Institute of International and Development Studies in Genf vor einem Versickern gewaltiger Waffenmengen in der Ukraine: so seien dort bereits 2013 bis 2015 – also in nur zwei Jahren anhaltender Kämpfe – 300.000 Handfeuerwaffen verschwunden. Nur 4000 Stück wurden wieder gefunden.

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Die meisten der gestohlenen Waffen seien vorerst in der Ukraine geblieben, während im Balkankrieg hingegen die meisten Schußwaffen ins Ausland verschifft wurden. Inzwischen ist die Ukraine für Mafia-Clans und Terrorbanden aus aller Welt zu einem gewaltigen Waffen-Shoppingcenter geworden. Die künftigen Opfer in westeuropäischen Metropolen wie Brüssel, Paris oder Köln können sich schon jetzt bei „ihren“ Politikern bedanken. (mü)

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3 Kommentare

  1. Walter Gerhartz sagt:

    FRÜHER WOLLTEN DIE GRÜNEN SEX MIT KINDERN LEGALISIEREN.

    HEUTE BRAUCHEN SIE SCHON EINEN GEILEN WELTKRIEG ZU ORGASMUS !!

  2. Mike Hunter sagt:

    Endlich wieder günstig an eine Panzerfaust oder eine vollautomatische Kriefswaffe nebst Munition kommen. Davon träumen die qualifizierten Zuwanderer aus Afghanistan und Syrien schon seit ihrem Eintreffen in Europa. Endlich hat die Regierung das erkannt und schafft Abhilfe. Und für die Zeitgenossen aus LiGrüGeBuntistan, die das nicht als Ironie erkannt haben sollten, hier nochmal: Es ist ironisch gemeint!

  3. Ali Baba sagt:

    landen bei Kriminellen und Terroristen““….Das war vorhersehbar !

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