Linke Vorzeigeband ist angezählt: Sexuelle Übergriffe bei „Feine Sahne Fischfilet“?

18. Mai 2022
Linke Vorzeigeband ist angezählt: Sexuelle Übergriffe bei „Feine Sahne Fischfilet“?
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Rostock. Eine moralische Instanz der fragwürdigeren Sorte gerät ins Zwielicht: der früher vor allem durch Leibesfülle bekannte Sänger der Links-Band „Feine Sahne Fischfilet“, Jan Gorkow („Monchi“), sieht sich mit dem Vorwurf sexueller Übergriffigkeit konfrontiert. Ein anonymer Blog brachte den Stein ins Rollen. Die Band nimmt den Vorwurf aber offenbar ernst genug, um auf Facebook vorsorglich schon einmal einen „offenen Umgang“ damit anzukündigen. „Niemand muß Täter werden“, heißt es vielsagend in der Überschrift des Beitrags.

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Die Verantwortlichen der einschlägigen Seite sind sich ihrer Sache sicher und behaupten: „Wir wissen, daß er [„Monchi“; d. Red.] ein Täter ist.“ Aber auch Band und Produktionsfirma werden kritisiert, weil sie sich nicht eindeutig distanziert hätten: „Wir können das Handeln und das Schweigen des Labels audiolith, des Managements JKP und vor allem von Feine Sahne Fischfilet in keinster Weise verstehen und sind erschüttert, wie sich das öffentliche Bild dieser Person, die sich nach außen mit solidarischen und politischen Aktionen schmückt, halten kann.“

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Und weiter: „Linke Räume sind nicht frei von patriarchalen Machtstrukturen, Diskriminierung, Machtmißbrauch und (sexuellen) Übergriffen.“

Die Band selbst hat inzwischen eine E-Mail-Adresse eingerichtet, „an die sich alle wenden können, die das Bedürfnis haben, Vorwürfe aufzuarbeiten“.

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Die aus Mecklenburg-Vorpommern stammende Punkband gilt seit 2018 als linke Vorzeigegruppe, die bei allen passenden und unpassenden Gelegenheiten, vorzugsweise nach Anschlägen auf Synagogen, Asylantenheime oder Moscheen, stromlinienförmige Betroffenheitskonzerte veranstaltet und dort kräftig gegen Andersdenkende austeilt. Kein Wunder, daß die Band in den letzten Jahren neben Ehrungen und Auszeichnungen auch Aufträge durch öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten erhielt. In einem Lied für die Serie „Polizeiruf 110“ textete sie: „Die Bullenhelme, die sollen fliegen, eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein.“ Für „Monchi“ könnten sich solche Zeilen jetzt als Bumerang erweisen. (rk)

Foto: Symbolbild von Pixabay

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