Sorglose Deutsche: Über zwei Drittel der Bevölkerung sind nicht auf Notfälle vorbereitet

17. Mai 2022
Sorglose Deutsche: Über zwei Drittel der Bevölkerung sind nicht auf Notfälle vorbereitet
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Viele Deutsche nehmen die sich abzeichnende Krise offenbar noch nicht ernst. Denn die Mehrheit der Bundesbürger hat trotz wiederholter Empfehlungen der Bundesregierung und vieler Experten nicht für einen Notfall vorgesorgt.

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Immerhin mehr als zwei Drittel der Deutschen haben für mögliche Notfälle weder Vorräte angelegt noch andere Vorbereitungen getroffen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der dpa hervor.

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Dabei gab fast die Hälfte (47 Prozent) der mehr als 2.000 Befragten an, er oder sie habe bisher keine speziellen Vorkehrungen getroffen, fühle sich aber dennoch für Notfälle gewappnet. Weitere 22 Prozent der befragten Erwachsenen antworteten: „Ich habe bisher keine speziellen Vorkehrungen getroffen und fühle mich auch nicht gewappnet.“

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Lediglich rund 16 Prozent der Deutschen haben demnach zu Hause etwa Vorräte an Lebensmitteln und Medikamenten angelegt oder sich um Geräte zum Erzeugen oder Speichern von Strom gekümmert. Acht Prozent der Teilnehmer der Umfrage gaben an, zwar spezielle persönliche Vorkehrungen für Notfälle getroffen zu haben, sich aber dennoch nicht ausreichend vorbereitet zu fühlen. Sechs Prozent der Befragten machten keine Angaben oder hatten keine Meinung zu dem Thema.

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Bundesinnenministerin Faeser (SPD) hatte erst kürzlich in einem Interview mit dem „Handelsblatt“ mit Blick auf mögliche Cyberattacken auf kritische Infrastruktur gesagt: „Wenn tatsächlich mal länger der Strom ausfällt oder das tägliche Leben auf andere Art und Weise eingeschränkt wird, dann ist es auf jeden Fall sinnvoll, einen Notvorrat zu Hause zu haben.“ Sie verwies auf eine entsprechende Checkliste des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).

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2 Kommentare

  1. Potzblitz sagt:

    Der „außergewöhnliche“ IQ der Deutschen wurde jüngst in „Wahlen und Abstimmungen“ wieder unter Beweis gestellt.

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