Nach Untersuchung über Impf-Nebenwirkungen: Charité distanziert sich vom Studienleiter

17. Mai 2022
Nach Untersuchung über Impf-Nebenwirkungen: Charité distanziert sich vom Studienleiter
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Seit einigen Wochen sorgt eine „umstrittene“ Untersuchung des Charité-Professors Harald Matthes zu schweren Corona-Impfnebenwirkungen für Gesprächsstoff. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, daß die Zahl schwerer Komplikationen nach Impfungen womöglich 40mal höher ist, als vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) offiziell angegeben wird.

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Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, distanziert sich die Charité jetzt von der Studie. Das Klinikum nehme „die Studie vom Anthroposophie-Professor Matthes“ aus dem Internet und unterziehe sie einer umfassenden Qualitätsprüfung, berichtet der Berliner Linke-Abgeordnete Tobias Schulze auf Twitter. Tatsächlich hat die Charité erklärt, daß es sich nicht um die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie handle – sondern nur „um eine noch nicht einmal abgeschlossene offene Internetumfrage“.

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Untersuchungsleiter Matthes ist Stiftungsprofessor für anthroposophische Medizin an der Charité sowie Präsident der Deutschen Akademie für Homöopathie und Naturheilkunde. Er hatte Anfang Mai dem MDR gesagt: „Angesichts von etwa einer halben Million Fällen mit schweren Nebenwirkungen nach Covid-Impfungen in Deutschland müssen wir Ärzte tätig werden.“ Acht von 1000 Geimpften litten unter schweren Nebenwirkungen – etwa unter Herzmuskelentzündungen.

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Jetzt führt Charité-Sprecher Markus Heggen gegenüber dem ZDF „methodische Schwächen“ von Matthes’ Arbeit ins Feld: die Datenbasis reiche nicht aus, „um konkrete Schlußfolgerungen über Häufigkeiten in der Gesamtbevölkerung zu ziehen und verallgemeinernd zu interpretieren“. Auch der Impfstoff-Forscher Leif-Erik Sander – ebenfalls von der Charité – äußerte Kritik. Er sagte gegenüber „ZDF-heute“: „Außerdem kann sich bei der Studie jeder online anmelden, die Identität wird nicht verifiziert, dadurch kann es leicht zu Verzerrungen kommen.“

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Der Fall erinnert viele Beobachter an den Wirbel um den Vorstand des Krankenversicherers BKK-Pro Vita, Andreas Schöfbeck, der in einer hausinternen Untersuchung ebenfalls eine hohe Zahl an Impfnebenwirkungen errechnet hatte – er wurde fristlos gekündigt. Auf Charité-Professor Matthes kommt möglicherweise ein ähnliches Kesseltreiben zu. (st)

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2 Kommentare

  1. Potzblitz sagt:

    Die Charite wurde auf Linie gebracht. Was für eine Überraschung.

  2. Ralf Beez oberfeldwebel der Reserve sagt:

    Diese Charite muss umgehend geschlossen werden, umbenannt und mit klugen Köpfen, die
    vor der Wahrheit keine Angst haben, umbesetzt und neu strukturiert werden !

    Eine andere Lösung gibt es nicht !

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