SPD-Bonzen wollen Schröder wegmobben: „Entweder er geht, oder es gibt ein Ausschlußverfahren“

5. Mai 2022
SPD-Bonzen wollen Schröder wegmobben: „Entweder er geht, oder es gibt ein Ausschlußverfahren“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Auch in seiner eigenen Partei, der SPD, nimmt das Kesseltreiben gegen Alt-Bundeskanzler Schröder zu. Jetzt hat auch Bundestagspräsidentin Bas, ebenfalls SPD, erklärt, sie sehe für Schröder wegen seiner Nähe zu Kremlchef Putin keinen Platz mehr in der SPD. Es sei schade, daß sich Schröder überhaupt nicht hinterfrage. „Deswegen ist es folgerichtig, daß die SPD sagt: entweder er entschließt sich selbst, die Partei zu verlassen, oder es gibt ein Ausschlußverfahren. Die Anträge liegen vor.“

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Bas räumte ein, es sei sehr schwierig, jemanden wegen einer bestimmten Meinung auszuschließen. Es sei aber „ganz klar“, daß Schröder der SPD schade. Alle hätten inzwischen „dazugelernt“, kommentierte sie die Kniefälle prominenter SPD-Politiker in jüngster Zeit, die sich demonstrativ von ihren früheren Positionen verabschiedet haben, so etwa die SPD-Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Schwesig, die mittlerweile auf Distanz zur von ihr geförderten Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 ging. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier habe sich zum Beispiel entschuldigt. Auch Schröder müsse sich jetzt „eingestehen, daß er Putin völlig falsch eingeschätzt hat“, fordert Bas. „Es ist daher konsequent, daß die Parteivorsitzende ihn auffordert, die Partei zu verlassen.“

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Der Altkanzler hatte zuletzt für regelrechte Empörung mit seiner Feststellung in einem Interview der „New York Times“ gesorgt: „Ich mach nicht auf mea culpa. Das ist nicht mein Ding.“ Führende SPD-Chargen wie die Co-Vorsitzende Saskia Esken haben ihn deshalb zum Parteiaustritt aufgefordert. Es gibt auch mehrere Anträge auf einen formellen Parteiausschluß. (rk)

Bildquelle: Wikimedia/Olaf Kosinsky/CC BY-SA 3.0 de (Bildformat bearb.)

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