Druck auf die Bergbauakademie Freiberg: Putin-Vertrauter soll Ehrendoktorwürde verlieren

4. Mai 2022
Druck auf die Bergbauakademie Freiberg: Putin-Vertrauter soll Ehrendoktorwürde verlieren
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Freiberg/Sachsen. Das „Putin-Bashing“ im Westen nimmt immer pathologischere Züge an. Jetzt ist die renommierte Bergakademie Freiberg ins Visier politisch korrekter Putin-Hasser geraten. Ihr Vergehen: 2014 verlieh die Bergakademie dem Bergbauingenieur und Rektor der St. Petersburger Universität, Wladimir Litwinenko (66), die Ehrendoktorwürde. Jetzt mehren sich Stimmen, die Ehrung zurückzunehmen.

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Litwinenko wird zum Vorwurf gemacht, daß er nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Putin-Vertrauter sei – er war der Doktorvater des Kremlchefs, leitete drei Wahlkämpfe Putins und gilt als Erfinder der Sanktion, russische Energie in Rubel zu bezahlen.

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Schon wird der Chor der Empörten schriller. Örtliche Politik-Sternchen melden sich mit Maximalforderungen zu Wort. So ruft Grünen-OB-Kandidat Johannes Brink (28) nach der Aberkennung der Ehrung: „Nach meinem Verständnis ist der von Putin ausgehende Angriffskrieg nicht mit der Ehrendoktorwürde vereinbar.“ Auch der parteilose Landratskandidat Dirk Neubauer fordert eine Neubeurteilung Litwinenkos „als aktiv politisch Handelnder“. Die Bergbauakademie selbst wollte sich zunächst nicht zu dem Fall äußern. (rk)

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