IWF-Prognose: Wirtschaft bricht überall ein – aber am stärksten in Deutschland

20. April 2022
IWF-Prognose: Wirtschaft bricht überall ein – aber am stärksten in Deutschland
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Washington. Der vom Westen jahrelang geförderte Krieg in der Ukraine schlägt jetzt auf die westlichen Industrieländer zurück. Das geht aus der aktuellen Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) hervor, der seine Erwartungen kräftig nach unten korrigieren muß. Noch im Januar ging der IWF davon aus, daß die Weltwirtschaft 2022 um 4,4 Prozent wachsen werde. Nun rechnet er nur noch mit einem Plus von 3,6 Prozent. Auch für 2023 wird die Wachstumsaussicht auf 3,6 Prozent gesenkt, vorher waren es noch 3,8 Prozent.

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Zwar breche die Wirtschaft am stärksten in Rußland ein, behaupten die IWF-Analysten. Aber auch in anderen Ländern sehe man deutliche Auswirkungen – besonders in Europa. In der Euro-Zone werde das Wachstum im laufenden Jahr nur noch 2,8 Prozent betragen. Und: noch deutlicher fällt das Minus in Deutschland aus: Um 1,7 Prozent auf 2,1 Prozent korrigiert der Währungsfonds seine Schätzung für das deutsche BIP nach unten.

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Dabei ist der Ukraine-Krieg nur die halbe Miete. Akut verschärft wird die Situation durch die rigide Corona-Politik Chinas, die dazu führt, daß Hunderte Millionen Menschen in Quarantäne sind und große Teile der chinesischen Wirtschaft brachliegen. Der Warenverkehr über chinesische Häfen wie Shanghai, das derzeit unter einem drastischen Lockdown ächzt, ist eingebrochen. Laut dem IWF liegt der Anteil der Güter, der sich auf stehenden Schiffen und nicht direkt in den Häfen befindet, mit knapp zwölf Prozent derzeit wieder fast so hoch wie zu Spitzenzeiten 2021. Das könnte die Prognosen noch einmal kräftig nach unten drücken. (mü)

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3 Kommentare

  1. Winnetou Apatschi sagt:

    Für unser Regime ist Wohlstand nicht wichtig.
    Was zählt, sind: Fahrräder für alle, freie Geschlechterwahl und dass bei jeder Gelegenheit möglichst alle Geschlechter gesondert angesprochen werden.

    • Omas Bioladen sagt:

      Sie werden nichts mehr besitzen aber sie werden glücklich sein.
      Um den ersten Teil kümmern sich die Politiker, für den zweiten Teil sind aber schon noch sie selbst verantwortlich.

  2. beidehändevorschamvorsgesichthalt sagt:

    Diese Krise passiert, obwohl sich die Wirtschaft noch nicht von -der-Migration-(durchgestrichen) „der Pandemie“ erholt hat

    Ende Mai sollen ja die kostenlosen Corona-Tests wegfallen.

    England vor April 2022 rund 4 Millionen-Corona-Infizierte wöchentlich,
    dann Gesetzesänderung und keine Gratis-Tests mehr und wie sind die Zahlen in England heute… ^^

    MANCHE KREISVERWALTUNG MELDET SEIT ANFANG APRIL AUCH KEINE TÄGLICHEN CORONA-DATEN MEHR, ABER ES SOLL ERSTMAL NOCH FÜR EINE WEILE LANG WÖCHENTLICH ZAHLEN GEBEN…

    Virologe zum Corona-Sommer 2022: „Infektionszahlen werden sehr weit nach unten gehen“

    Ach! Das Regieme möchte mal wieder „unschöne Bilder vermeiden“,nicht?

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