Wegen Defiziten bei der Redefreiheit: Elon Musk will Twitter komplett übernehmen

19. April 2022
Wegen Defiziten bei der Redefreiheit: Elon Musk will Twitter komplett übernehmen
International
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Foto: Symbolbild

San Francisco. Bei den sozialen Netzwerken kündigt sich möglicherweise eine interessante Entwicklung an: der Tech-Milliardär Elon Musk hat einen neuen Versuch gestartet, Twitter zu kaufen. Der Chef des Elektroauto-Herstellers Tesla gab am Donnerstag ein Angebot zum Kauf aller Aktien des Kurznachrichtendienstes bekannt. Musk hält bisher gut neun Prozent an Twitter. Er wolle Twitter nach einer Übernahme von der Börse nehmen, weil der Dienst nur so das Potential als Plattform für Redefreiheit ausschöpfen könne, erklärte Musk.

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Der Tech-Milliardär, der als reichster Mensch der Welt gilt, bietet nun allen Aktionären 54,20 Dollar pro Aktie – ließ aber auch durchblicken, daß der Preis sein letztes Angebot sei. Scheitere er mit dem Übernahmeversuch, müsse er sein weiteres Engagement bei Twitter überdenken.

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Die Erfolgsaussichten der Übernahmeattacke sind unklar. Twitter hat mehrere Finanzinvestoren als große Anteilseigner, die jeweils zwischen zwei und acht Prozent der Anteile halten. Es würde also nicht reichen, nur wenige Großaktionäre vom Verkauf zu überzeugen.

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Beobachter rätseln unterdessen noch darüber, was Musk im Erfolgsfall konkret bei Twitter ändern möchte und wo er die Defizite bei der Redefreiheit sieht. In den letzten Jahren hatten sich vor allem Konservative sowie die Anhänger von Ex-Präsident Donald Trump über die Zensur bei Twitter beschwert. Trump, für den Twitter der wichtigste Kommunikationskanal mit der Öffentlichkeit war, wurde sogar komplett gesperrt, was schlagartig die reale Macht der sozialen Medien verdeutlichte. (mü)

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2 Kommentare

  1. Winnetou Apatschi sagt:

    Wenn er meint, soll er tun. Besser jedenfalls als den Himmel für sich zu beanspruchen und mit Satelliten vollzuknallen.

    PS Mir ist Twitter noch nicht einmal 1 Euro wert. Inclusive facebook.

  2. Pack sagt:

    Und dann ist die Redefreiheit garantiert garantiert!
    Glaubt das ‚mal schön …

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