Berliner Senatsverwaltung teilt mit: Herzbeschwerden und Schlaganfälle nahmen 2021 dramatisch zu

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Berlin. Fast eineinhalb Jahre nach Beginn der Corona-Impfungen in Deutschland lassen sich eine signifikante Übersterblichkeit und Millionen Fälle von Impfnebenwirkungen kaum mehr unter den Teppich kehren – auch wenn Medien, Politiker und Institutionen es immer verzweifelter versuchen.

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Der Berliner SPD-Abgeordnete Robert Schaddach wollte es jetzt genauer wissen. Er erkundigte sich deshalb im März mit einer parlamentarischen Anfrage bei der Senatsinnenverwaltung nach der Entwicklung einschlägiger Feuerwehreinsätze, die den Verdacht auf Impffolgen nahelegen. Schaddach wörtlich: „Ziel der Anfrage ist die Ermittlung der Einsatzzahlenentwicklung der Berliner Feuerwehr im Hinblick auf Herzbeschwerden und Schlaganfälle in den zurückliegenden vier Jahren.“

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Die Antwort der Senatsverwaltung, die seit kurzem vorliegt, gibt Anlaß zur Unruhe. Denn: unter den Stichworten „Herzbeschwerden / Implantierter Defibrillator“ sowie „Brustschmerzen / Andere Beschwerden in der Brust“ stieg die Zahl der protokollierten Einsätze im Jahr 2021 im Vergleich zu den Durchschnittswerten aus den Jahren 2018/2019 um 31 Prozent auf insgesamt 43.806 Einsätze. Auch die Zahl der protokollierten Einsätze unter den Stichworten „Schlaganfall / Transitorisch Ischämische (TIA) Attacke“ stieg im Vergleich zu den Durchschnittswerten aus den Jahren 2018/2019 um 27 Prozent auf insgesamt 13.096 Einsätze.

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Kommentieren möchte die Berliner Senatsverwaltung diese eindeutige Entwicklung allerdings nicht. Sie schreibt in ihrer Antwort vom 7. April ausweichend: „Veränderungen bei der Häufigkeit der Nutzung der Hauptbeschwerdeprotokolle ‚Herzbeschwerden / Implantierter Defibrillator‘ sowie ‚Brustschmerzen / Andere Beschwerden in der Brust‘ im Rahmen der standardisierten Notrufabfrage können mit einer intensiveren Protokollnutzung, der Einklassifizierung von Symptomen, der Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements, aber auch der Veränderung der Einsatzzahlen in der Notfallrettung, beispielsweise durch Bevölkerungswachstum oder demografischen Wandel, zusammenhängen.“

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Während sich die Berliner Senatsverwaltung in Schweigen zu hüllen versucht, wurde ihre Antwort bei der Feuerwehrgemeinschaft Berlin, einem Zusammenschluß mehrerer hundert impfkritischer Feuerwehrmänner, mit umso größerem Interesse aufgenommen. Ein Sprecher der Vereinigung erklärte: „Derartige Steigerungsraten sind erklärungsbedürftig.“ Auffällig sei auch, daß „die höchsten Steigerungsraten gerade in den Altersgruppen erfolgen, die gemeinhin nicht als vulnerable Gruppen im Hinblick auf die Covid-19-Erkrankung verstanden werden“.

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Es gelte jetzt zu „prüfen, ob hier gegebenenfalls ein kausaler Zusammenhang mit den immer stärker in den medialen Fokus geratenen Impfnebenwirkungen durch die Coronavakzine vorliegt“, so die Feuerwehrgemeinschaft. Sie fordert daher „die Behördenleitung der Berliner Feuerwehr nachdrücklich dazu auf, im Hinblick auf die vorliegenden Einsatzzahlen eine wissenschaftliche und ergebnisoffene Untersuchung eines möglichen Zusammenhangs in Zusammenarbeit mit den Experten des Robert-Koch-Instituts (RKI) sowie dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) einzuleiten“. Bis zum Vorliegen aussagekräftiger Ergebnisse müsse die nach wie vor geltende „einrichtungsbezogene Impfpflicht“ ausgesetzt werden. (rk)

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