Rußland will trotz Boykott weiter Dünger liefern: „Niemand soll an Hunger sterben“

9. April 2022
Rußland will trotz Boykott weiter Dünger liefern: „Niemand soll an Hunger sterben“
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Moskau. Während die EU immer neue Boykottrunden gegen Rußland eröffnet, will Moskau die geballten Unfreundlichkeiten nicht mit gleicher Münze heimzahlen. Kremlchef Putin erklärte jetzt, Rußland wolle den Export russischer Mineraldünger trotz allem fortsetzen.

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In einer Videokonferenz zwischen Putin und Funktionären aus dem Agrarbereich betonte Putin, daß Mineraldünger für die Landwirtschaft auf dem Weltmarkt gefragt sei und in jedem Fall gekauft werde. Die Videokonferenz fand am Dienstag statt und wurde im russischen Staatsfernsehen übertragen.

„Niemand soll an Hunger sterben“, sagte Putin in der Übertragung und teilte mit, daß Rußland kein Interesse daran habe, anderen zu schaden.

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Rußland ist einer der größten Düngemittelexporteure weltweit. Nach Angaben der russischen Zollbehörden hat das Land 2021 rund 37,6 Mio. Tonnen Düngemittel im Wert von etwa 12,5 Mrd. Dollar (11,3 Mrd. Euro) exportiert. (mü)

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2 Kommentare

  1. Das Wahre&Gute sagt:

    Tja, so ist sie eben, die Russische Seele!
    Da gibt’s einfach kein „Auge um Auge, Zahn um Zahn“, sondern – da wo es sinnvoll und angebracht ist – Barmherzigkeit und Menschlichkeit!
    Was für eine kluge und weise Entscheidung!!!
    Ob die Ideologen des Westens jetzt in Scham versinken?
    Wer’s glaubt wird selig!

  2. Berlin 59 sagt:

    Sie wissen doch sicher dass es in Deutschland riesige Kali Vorräte gibt, die hier auch seit Hunderten von Jahren abgebaut wurden sind. Warum machen sie für ein Kriegsführenden Staat wie Russland, der seit 2014 systematisch die Ukraine zerstört, Reklame? Die Düngemittel könnte auch Deutschland auf den Weltmarkt verkaufen. Auf was bezieht sich eigentlich ihr Zeitschriftenname „Zuerst! Deutsches Nachrichtenmagazin“?

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