Corona-Politik wird zur Farce: Raus aus der Quarantäne – rein in die Quarantäne

8. April 2022
Corona-Politik wird zur Farce: Raus aus der Quarantäne – rein in die Quarantäne
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Durch ihren Schaukelkurs in Sachen Corona trägt die Ampel-Regierung nicht zum Vertrauen in ihre Politik bei. Nicht nur beim Thema Impfpflicht wechseln einander neue Pläne immer schneller ab. Auch über die künftige Quarantäne-Regelung ist sich die Bundesregierung offenbar nicht einig.

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Nachdem Bundesgesundheitsminister Lauterbach zunächst eine Freiwilligkeit bei der Isolation von Corona-Infizierten verkündet hatte, ruderte er nach heftiger Kritik daran wieder zurück. In der Nacht zu Mittwoch twitterte er: „Die Beendigung der Anordnung der Isolation nach Coronainfektion durch die Gesundheitsämter zugunsten von Freiwilligkeit wäre falsch und wird nicht kommen.“

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Und weiter: „Hier habe ich einen Fehler gemacht. Das entlastet zwar die Gesundheitsämter. Aber das Signal ist falsch und schädlich.“ Corona sei keine Erkältung. Daher müsse es weiter eine Isolation nach Infektion geben.

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Zuvor hatte Lauterbach in der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“ die Kehrtwende angekündigt. Die Regelung werde er „wieder einkassieren“, sagte er. Zwar hätten die Gesundheitsämter die Freiwilligkeit gefordert – er sehe jedoch ein, daß es ein „verheerendes Signal“ wäre, wenn ein Infizierter „selbst entscheidet, ob er zu Hause bleibt oder nicht“. Daher sollten die Gesundheitsämter auch nach dem 1. Mai weiter Isolationsbescheide ausstellen – obwohl „das nicht kontrolliert werden kann“ und die Gesundheitsämter ohne den bürokratischen Aufwand „mehr Zeit hätten, was anderes zu machen“, wie Lauterbach betonte.

Bei den Menschen sei jedoch angekommen, er halte Corona jetzt für „harmlos“. Dies „schadet mehr“, als an den in der Praxis obsoleten Isolationsbescheiden festzuhalten, erklärte Lauterbach weiter. (rk)

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