Doha straft Habeck Lügen: „Er gibt keine Energiepartnerschaft“

30. März 2022
Doha straft Habeck Lügen: „Er gibt keine Energiepartnerschaft“
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Doha/Berlin. Letzte Woche kehrte Bundeswirtschaftsminister Habeck aus Katar zurück und verkündete eine „Energiepartnerschaft“ mit dem Scheichtum. Und: er sehe sich als „Türöffner“ für deutsche Geschäfte.

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Aber: nichts davon ist wahr. Der katarische Energieminister al-Kaabi stellte jetzt ausdrücklich klar, daß niemand kurzfristig die künftig wegfallenden Gaskontingente aus Rußland werde ersetzen können.

Wörtlich sagte al-Kaabi. „Niemand allein kann das. Zu sagen, ich kann heute auf Rußland verzichten, und zu behaupten, Katar oder andere könnten das ersetzen, ist lächerlich. Das ist Blödsinn. Das wird nicht passieren.“ Auch die von Habeck behauptete Energiepartnerschaft mit Katar stellte der Minister in Abrede. Diese gebe es schlicht nicht.

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Das Scheichtum hatte bereits lange im Vorfeld keine Zweifel daran gelassen, daß es Rußland nicht als Energielieferanten werde ersetzen können. Schon im Januar hatten katarische Regierungsvertreter deutlich gemacht, daß man nicht in der Lage sein werde, Ersatz für möglicherweise ausbleibende Gaslieferungen aus Rußland an Europa zu kompensieren. Das hielt deutsche und österreichische Regierungsvertreter aber nicht davon ab, mit großen Delegationen in die Golfmonarchien zu reisen, um dort nach Flüssiggas nachzufragen.

Laut dem katarischen Energieminister werde der nationale Energieversorger Qatar Energy erst von 2025 an die Möglichkeit haben, maßgebliche Mengen bereitzustellen. Aber: fast das gesamte katarische Gas sei bis 2026 bereits durch bestehende Lieferverträge gebunden. (st)

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3 Kommentare

  1. Mark sagt:

    @Sydow: Warum soll das dem sein Wunschgedanke gewesen sein? Er, Habeck, brachte doch einst die Bemerkung, er könne mit Deutschland nichts anfangen. Damit drückte er doch vor Jahren schon deutlich aus, was er von dem Land, das er jetzt auch noch als Minister vertreten soll, hält: Nämlich GAR NICHTS! Der und sein Mitstreiter müssten sich doch gerade jetzt diebisch freuen, wenn ihr Hass und ihre Ablehnung dadurch in Erfüllung gehen, indem Deutschland endlich mit karacho gegen die Wand gefahren wird. Und es gibt einige Figuren, die genau davon profitieren würden.

    • Bernd Sydow. sagt:

      @Mark: Richtig! Habeck sagte seinerzeit in einem Interview, mit Deutschland könne er nichts anfangen. Er sagte aber auch, daß er Vaterlandsliebe zum Kotzen findet. Damit hat er unmißverständlich zum Ausdruck gebracht – auch er hat gemäß Artikel 64.2 GG den Amtseid (Artikel 56 GG) geleistet -, was ihm das Wohlergehen des deutschen Volkes in Wahrheit bedeutet – nämlich ein Scheißdreck. Daß dieser Mensch Bundesminister der Bundesrepublik Deutschland werden konnte, ist mir immer noch ein Rätsel!

      Um geschehen zu lassen, daß Deutschland energieversorgungsmäßig über kurz oder lang gegen die Wand kracht, dafür hätte er freilich nicht nach Katar zu reisen brauchen, um dort auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden. Er hätte getrost in seinem geliebten Deutschland (ist satirisch gemeint) bleiben können!

  2. Bernd Sydow. sagt:

    Bei unserem Energie- und Wirtschaftsminister Habeck war offenbar der Wunsch der Vater des Gedankens!

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