Mann siegt als Frau bei Schwimmwettbewerb: Ungarische Sportlerin beschwert sich

23. März 2022
Mann siegt als Frau bei Schwimmwettbewerb: Ungarische Sportlerin beschwert sich
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Budapest. Transsexuelle und Transgender-Menschen finden nicht überall so viel Verständnis wie in linksliberalen Gazetten westlicher Länder. Jetzt hat sich die ungarische Schwimmerin Réka György über die Teilnahme der transsexuellen Schwimmerin Lia Thomas bei den US-Collegemeisterschaften beschwert. „Ich denke, es ist respektlos gegenüber biologisch weiblichen Schwimmerinnen“, bemängelte sie in einem Schreiben an den Veranstalter, die National Collegiate Athletic Association (NCAA).

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Thomas hatte am Freitag den ersten Platz über 500 Yard Freistil (457,2 Meter) erreicht. Die Schwimmerin wurde als Mann geboren, identifiziert sich aber als Frau. Bei vergangenen Wettkämpfen, als sie noch gegen Männer antrat, landete sie deutlich weiter hinten. Durch den Wechsel des Geschlechts konnte er/sie seine Siegeschancen erheblich steigern.

Für die Disziplin bei der diesjährigen Meisterschaft konnten sich vorab die 16 besten Frauen qualifizieren. György, die für die Universität Virginia Tech antrat und 2016 bei den Olympischen Sommerspielen dabei war, verpaßte die Teilnahme um einen Platz. „Ich habe das Gefühl, der letzte Platz wurde mir genommen, weil die NCAA sich dazu entschied, jemanden teilnehmen zu lassen, der keine biologische Frau ist“, heißt es in ihrem Brief weiter. Sie habe Verständnis für Thomas, die sich ebenso hart auf den Wettkampf vorbereitet habe. Bei ihrer Kritik gehe es lediglich um die biologische Komponente.

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Auch die ehemalige tschechische Tennisspielerin Martina Navratilova äußerte sich zu dem Fall. „Es geht nicht um sie persönlich. Es geht darum, daß sie als Mann als 200., 300., 400. ins Ziel kam. Jetzt wird sie Erste. Die Regeln müssen geändert werden. Das ist kein fairer Kampf“, sagte sie dem US-Sender „NewsNation“.

Bereits vor dem Wettkampf war es zu Protesten gegen die Teilnahme von Thomas gekommen. Mehrere Frauen demonstrierten vor der Schwimmhalle in Georgia und skandierten: „Rettet den Frauensport“. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Marko aus Lahr sagt:

    Sehe ich absolut genaus!!! Rettet den Frauensport !!!

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